Krimispannung
Astrid Schilcher brachte "Grazer Zunder" nach Fürstenfeld
Das Publikum in der Buchhandlung Buchner in Fürstenfeld begab sich gemeinsam mit Autorin Astrid Schilcher auf eine emotional packende Ermittlung in der Landeshauptstatt.
FÜRSTENFELD. Die Grazer Schriftstellerin Astrid Schilcher ist eine, die unterhalten, ihren Lesern spannende Stunden bescheren, mit ihren gesellschaftskritischen Untertönen aber auch gerne zum Nachdenken anregen möchte. Das gelingt ihr mit Charakteren, die die Autorin genauso schreibt, wie das Leben selbst: vielschichtig, hin- und hergerissen, manchmal auch zerrissen.
Genauso einer ist etwa Sepp Semper und sein Kompagnon Christoph Leitner, Protagonisten in Schilchers Kriminalromanen, die Schilcher nun mit „Grazer Zunder“ auf ihren zweiten Einsatz schickte.
Welten, die aufeinanderprallen
Dieser führt die beiden Ermittler vom LKA Steiermark in die Grazer Dating-Szene und das Studentenmilieu, wo sommerliche Stimmung und die Lebensfreude der Studentinnen und Studenten auf eine brutalen Mordserie prallen.
Ihre vielschichtige Geschichte, geschrieben mit eleganter Leichtigkeit und Witz erweckte die steirische Autorin nun in der Fürstenfelder Buchhandlung Buchner vor rund 40 Gästen mit einer Lesung Leben ein.
Die studierte Kunsthistorikerin, Dolmetscherin und Volkswirtschafterin zeigte sich im Nachgang ihrer bereits zweiten Lesung in der Fürstenfelder Buchhandlung angetan sowohl vom Publikum als auch von ihren Gastgebern.
„Das Tolle bei Astrid Schilcher ist, wie genau sie für ihre Geschichte recherchiert“,
zeigte sich Rudolf Buchner, Inhaber der Buchhandlung begeistert. Diese Recherchen führten sie unter anderem sogar in Pathologie, wo sie den Medizinern über die Schultern schaute um ihre Geschichte möglichst realistisch erzählen zu können, wie die Autorin im Rahmen der Lesung verriet.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.