"di bÄnd" aus Söchau
Sie sind die steirischen Rolling Stones

Rockröhren aus Söchau: "di bÄnd" ging 2007 als Revival von "The Piccadilly Group" aus dem Jahr 1965 wieder an den Start und auf die Bühne. | Foto: KK
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  • Rockröhren aus Söchau: "di bÄnd" ging 2007 als Revival von "The Piccadilly Group" aus dem Jahr 1965 wieder an den Start und auf die Bühne.
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"di bÄnd" aus Söchau hat nicht verlernt, die Bühne zu rocken und die Fans zu faszinieren.

SÖCHAU. Im Kräuterdorf Söchau gibt es in der Nähe des Kräuter-Rosengartens auf dem Anwesen der Bäckerei Café Wilfling eine "Musicbox", die nicht nur mittels Schallplatten, sondern einen Abend pro Woche bei rockigen Proben auch live beschallt wird. Dafür sorgen die fünf begeisterten, und in der Region Fürstenfeld legendären Hobbymusiker Johann Wilfling, Harald Sindler, Franz Pfingstl, Wolfgang Kracher und Jürgen Katzbeck.

Revival der "Wilden"

In einer ersten Formation in etwas abgeänderter Besetzung ab 1965 bildeten sie die "Piccadilly Group" - damals noch mit dem aus dem Ort stammenden Sänger Carl Peyer, der eine bis heute erfolgreiche Solokarriere startete. Die Bandmitglieder verstreuten sich in den 1970ern in alle musikalischen Windrichtungen, ehe sie ab 2007 als Revival "di bÄnd" zusammenfanden und ihre Wiederauferstehung auf der Bühne feierten.

Im Probenraum "Musicbox" darf auch das Original nicht fehlen. | Foto: WW
  • Im Probenraum "Musicbox" darf auch das Original nicht fehlen.
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Neben Auftritten bei privaten Events und Firmenfeiern scharrte sich eine große und treue Fangemeinde in den letzten Jahren beim Söchauer Kräuterzauber, beim Fürstenfelder Straßenmusikfest im Rahmen der Augustinifesttage oder im Sommer 2021 bei einem der langen Einkaufsdonnerstage in Fürstenfeld um "di bÄnd". Auf der Bühne wird gerockt, "was das Zeug hergibt". "Die Liebe zur Musik und die Freude, gemeinsam zu spielen, beflügeln uns. Wir wollen das gerne auch solange fortführen wie die Rolling Stones", so Johann Wilfling.

Es lebe der Kult

Das Quintett unterhält mit der Kultmusik der 1960er und 1970er – mit Songs beispielsweise von den Bee Gees, von Status Quo, den Klassikern Jack Berrys, Cover-Songs von CCA oder auch allen bekannten Austropop-Hymnen. "Durch die Pandemie spielten wir zuletzt natürlich keine Konzerte. Aber, wenn nicht gerade Lockdown war, haben wir uns regelmäßig zu Proben in der Musicbox getroffen", freuen sich Johann Wilfling und Bandkollegen auf Sessions vor Publikum.

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