Bezirkshauptstadt soll noch kinderfreundlicher werden
HARTBERG. Anlässlich des österreichweiten Tages der Elementarpädagogik fanden sich einige Kindergartenkinder sowie Vertreter aller Kindergärten der Stadt Hartberg und der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik, an der Spitze Dir. Kurt Wiesinger, im Hartberger Rathaus ein, um Bürgermeister Marcus Martschitsch ihre Ideen zur Gestaltung von Hartberg als kinderfreundliche Stadt zu übermitteln.
Die Wünsche der Kinder reichen von mehr Bäumen am Hauptplatz über einen Spielplatz mit einer Ritterburg im Schlosspark bis zu weniger Plastik für die Umwelt. Die Pädagogen wünschen sich unter anderem eine Aufwertung des Berufsbildes, österreichweit einheitliches Kindergartengesetz und eine Gleichstellung der Entlohnung mit Volksschullehrern. Bgm. Martschitsch dankte den Kindern und den Pädagogen für ihr Kommen und versprach, die Wünsche ernst zu nehmen bzw. an den entsprechenden Stellen in Land und Bund zu deponieren. „Im Rahmen unseres Projektes Stand.Land.Garten werden wir am Hauptplatz und in den Innenstadt zahlreiche Bäume pflanzen. Damit wird einer eurer Wünsche schon bald in Erfüllung gehen“, so Bgm. Martschitsch. Um die Aktion auch entsprechend sichtbar zu machen, wurden die Wünsche im Anschluss an den Besuch mit Luftballons gegen den Himmel geschickt.
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