Der Zusammenhalt ist wichtig
37. Jahreshauptversammlung des Schweineerzeugerrings Hartberg.
Seit der Gründung im Jahr 1978 mussten die Mitglieder des Schweineerzeugerringes Hartberg viele Tiefen überwinden. Die stabilisierende Wirkung der großen Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit der Erzeugerorganisation Styriabrid half unter anderem über den EU-Beitritt und den Schweinemastskandal hinweg. Zur jüngsten Jahreshauptversammlung konnte Obmann Johann Winkler u. a. Kammerobmann Johann Reisinger und den Styriabrid-Obmannstellvertreter Alois Decker begrüßen.
Aufgrund eines Exportstopps nach Russland und dem damit verbundenen Preisrückgang ist die Situation für die heimischen Erzeuger derzeit sehr schwierig, „wir rechnen aber damit, dass wir mit der privaten Lagerhaltung ab 9. März und dem Ostergeschäft wieder einiges ausgleichen können“, so Winkler. Hoffnung geben die Markenprogramme „absolut steirisch“, „Steirerglück“ und „Vulkanland-Schwein“ die für die Konsumenten Sicherheit bedeuten und zusätzliche Absatzchancen bieten.
Konkrete Zahlen präsentierte Geschäftsführer Reinhard Freitag. Von 111 (-3) Mitgliedsbetrieben wurden im Vorjahr 67.112 Mastschweine geliefert. Die durchschnittliche Produktion pro Betrieb beträgt 605 Stück, der Magerfleischanteil liegt bei 60,37 Prozent.
Styriabrid-Obmannstellvertreter Alois Decker und Kammerobmann Johann Reisinger betonten das hohe Qualitätsbewusstsein der Hartberger Schweinebauern und dankten den Mitgliedern für ihre langjährige Treue zur Erzeugerorganisation.
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