Die Jugend bekommt ein Sprachrohr
Der Fürstenfelder Gemeinderat beschloss die Gründung eines Jugendforums.
Die Stadt Fürstenfeld, wie auch aus einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss aus der Sitzung vergangenen Juni hervorgeht, ruft eine überparteiliche Plattform als offizielles Sprachrohr für die Jugend ins Leben. In einem Jugendforum, welches federführend von Gemeinderat Stephan Schneider organisiert und begleitet wird, erhalten junge Fürstenfelder oder Jugendliche mit Fürstenfeld-Bezug - durch den Schulbesuch oder die Berufsausübung in der Thermenhauptstadt beispielsweise - die Möglichkeit, sich mit ihrer Gestaltungskraft in Prozesse von öffentlichem Interesse einzubringen und sich an der Diskussion zu beteiligen.
"Es ist für mich ein wichtiges Anliegen, die Jugend für die Stadtpolitik zu begeistern sowie ihre Wünsche und Ideen aufzugreifen", will Bürgermeister Werner Gutzwar für die Jugend neuen Raum für Gestaltungsmöglichkeiten schaffen.
Stephan Schneider, der sich seit über zehn Jahren für die Anliegen der jungen Generation in der Stadt einsetzt, ist aktuell auf der Suche nach jungen Menschen, die sich im neuen Fürstenfelder Jugendforum engagieren möchten. Die installation eines Jugendband-Raums, das Sommerfestival "Electric Feeling" oder der Fürstenfelder Jugendkunstpreis "Artikus", aber auch zahlreiche Podiumsdiskussionen, waren frühere erfolgreiche Jugendprojekte, an deren Umsetzung Schneider maßgeblich beteiligt war.
Eine erste Sitzung des Jugenforums findet am Freitag, 27. Juli, um 18 Uhr im Braugasthaus Fürstenfeld statt. Alle, die gerne für die Jugend in Fürstenfeld aktiv werden möchten und sich am Stadtgeschehen in Fürstenfeld beteiligen wollen, sind zu diesem Treffen herzlich eingeladen. Bei Interesse oder für nähere Auskünfte steht Stepahn Schneider unter der Telefonnummer 0664/9259458 gerne zur Verfügung.
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