Die Lebensqualität weiter verbessern
Heidrun Notbauer aus Pöllau ist neue Präsidentin der Lebenshilfe Steiermark.
Bei der jüngsten Delegiertenversammlung kam es zu einem Wechsel an der Spitze der Lebenshilfe Steiermark. Nachdem sich der bisherige Präsident Wilfried Schindler dazu entschlossen hatte, sich verstärkt auf seine Aufgabe als Sprecher im Angehörigenbeirat der Lebenshilfe Österreich zu konzentrieren, wurde Heidrun Notbauer einstimmig zu seiner Nachfolgerin gewählt. Die Pöllauerin bringt als langjährige Geschäftsführerin und nunmehrige Obfrau der Lebenshilfe Hartberg die optimalen Voraussetzungen für diese ehrenamtliche Tätigkeit mit.
Zu den wesentlichen Herausforderungen der neuen Präsidentin zählen der steiermarkweite Aufbau so genannter „Selbstvertreter“, die die Interessen der Lebenshilfe-Kunden verstärkt wahrnehmen, und die österreichweite Etablierung einheitlicher Mindeststandards in der Qualität der Dienstleistung. Dazu kommt unter anderem die Vertretung der 16 steirischen Lebenshilfen nach außen, so ist Notbauer auch Mitglied des Präsidiums der Lebenshilfe Österreich.
„Mein Ziel ist es, Möglichkeiten zu finden und umzusetzen die Lebensqualität für Menschen mit Behinderung zu verbessern“, so Notbauer, die den Ausgleich zu ihrer fordernden Tätigkeit in ihrer Familie, vor allem bei den drei Enkelkindern, sowie bei der Gartenarbeit und beim Nähen findet.
Die Lebenshilfe Steiermark
Die Lebenshilfe Steiermark ist die größte Dienstleistungsorganisation für Menschen mit Behinderung in der Steiermark
Über 2.500 Menschen mit Behinderung sind KundInnen der steirischen Lebenshilfen
Ca. 1.200 Mitarbeiter setzen sich für die Bedürfnisse der KundInnen ein
Die steirischen Lebenshilfen bieten zahlreiche Dienstleistungen an, die sich an der individuellen Lebensplanung orientieren
Ca. 150 Zivildiener stehen steiermarkweit im Einsatz
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