Energieregion Wechselland zieht positive Bilanz
Nach nunmehr zweieinhalb erfolgreichen Jahren kann die „Energieregion Wechselland “ eine positive Zwischenbilanz ziehen. Die Wechsellandgemeinden Dechantskirchen, Friedberg, Pinggau, Schäffern und St. Lorenzen konnten in dieser Zeit in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft und der Bevölkerung einen großen Schritt Richtung „Energetischem Wechsel“ erreichen. Weg von fossiler und atomarer Energie hin zu erneuerbaren Energieformen und mehr Energieeffizienz ist das Ziel. Neben zahlreichen Projekten in den Bereichen Sanierung und nachhaltiges Nutzen von Ressourcen konnte die Energiegewinnung mittels Photovoltaik in diesen Jahren bereits vervierfacht werden. „Die Stromeinsparung der Wechsellandgemeinden beträgt derzeit etwa 200.000 kWh, das entspricht einem Minus von 18 Prozent“, erklärt Modellregionsmanager Johann Oswald. Um eine Energiewende zu erreichen sei die Beteiligung der Bevölkerung besonders wichtig. „Energiesparen, Bewusstseinsbildung und Lebenswandel spielen hier eine gewaltige Rolle“, so Oswald weiter. Durch Vorträge, Exkursionen und Info-Abende soll die Bewusstseinsveränderung weiter vorangetrieben werden. „Von erneuerbarer Energie aus der Region und für die Region profitieren alle: Bevölkerung, Umwelt und die Wirtschaft“, ist sich Waltraud Schwammer, Bürgermeisterin und Obfrau der Leaderaktionsgruppe Steirisches Wechselland, sicher.
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