Höchste Sicherheit ist gewährleistet
Anlässlich des internationalen Tages der Patientensicherheit wurde über Hygiene und Sicherheit informiert.
Multiresistente Erreger (MRE) standen im Mittelpunkt des Aktionstages anlässlich des internationalen Tages der Patientensicherheit im Landeskrankenhaus Hartberg. Mitarbeiter, Patienten und Angehörige konnten sich in der Eingangshalle über die richtige Desinfektion der Hände und Gefahren durch MRE informieren.
Desinfektion schützt
Multiresistente Erreger sind Bakterien bei denen zur Behandlung eingesetzte Antibiotika nicht mehr wirken. Werden von solchen Erregern Infektionen verursacht, sind sie nur sehr schwer zu behandeln. Ein vermeidbarer Übertragungsweg sind die Hände, Schutz bietet die Händedesinfektion. „Gegen Händedesinfektion gibt es keine Resistenten“, Josef Schwarz, Hygienefachkraft am LKH Hartberg.
Hohe Maßstäbe
Vorgestellt wurden auch aktuelle Projekte aus dem Bereich Risiko- und Qualitätsmanagement, das im LKH Hartberg als gemeinsames Managementsystem im Interesse der Sicherheit der Patienten und der Mitarbeiter geführt wird. Im Fokus steht die ständige Minimierung der menschlichen Fehlbarkeit durch die Implementierung von nachvollziehbaren Strukturen und Maßnahmen. Dazu zählt unter anderem ein permanentes Patientenfeedbacksystem und ein Management zur Verbesserung von Prozessen.
„Somit setzt das LKH Hartberg in punkto Qualitätssicherung und Risikominimierung hohe Maßstäbe. Trotzdem müssen wir ständig weiter daran arbeiten die hohen Standards auszubauen“, so LKH Hartberg-Betriebsdirektor Walter Eder-Halbedl.
Bei einem Mitarbeiterquiz wurde Gerlinde Kogler, Stationsleitung 1 Süd, als Gewinnerin des Hauptpreises ermittelt.
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