Maschinenring zog Erfolgsbilanz
Der Agrarbereich wird heuer weiter ausgebaut; Schwerpunkt auf „Hygiene in der Landwirtschaft“.
Der Maschinenring Hartbergerland hat seit seiner Gründung vor rund zwölf Jahren als Dienstleistungs- und Serviceorganisation in der Landwirtschaft große Bedeutung gewonnen. Obmann und Geschäftsführer Hannes Windhaber sowie Geschäftsführerin Maria Höllerbauer freuten sich zur Generalversammlung in der Fachschule Kirchberg am Walde unter anderem LAbg. Hubert Lang, Maschinenring-Landesobmann Josef Wumbauer und Bezirkskammerobmann Johann Reisinger begrüßen zu können.
Beeindruckende Bilanz
„Die Vorteile eines Maschinenringes, wie die Vollmechanisierung des Einzelbetriebes und die Erschließung neuer Einkommenschancen, in den letzten Jahren vor allem durch den Bereich erneuerbare Energie, gewinnen ständig an Bedeutung“, so Windhaber, der in seinem Bericht trotz eines wirtschaftlich nicht einfachen Jahres eine Erfolgsbilanz präsentieren konnte.
Von den 2.001 Mitgliedern wurden im Jahr 2017 Leistungen mit einem Verrechnungswert von rund 1 Millionen Euro erbracht. Zu den Hauptaktivitäten im abgelaufenen Jahr zählten der Ankauf des Heizwerkes in St. Johann bei Herberstein, der Ausbau des Heizwerkes in Mönichwald sowie die Fertigstellung und Inbetriebnahme der Holzvergasungsanlage in Stubenberg, die aus Wärme Strom erzeugt. Das Photovoltaik-Projekt wurde fortgeführt, rund ein Megawatt konnte zusätzlich installiert werden.
Aktuelle Projekte
Ein weiterer Schwerpunkt betrifft den Bereich „Hygienemanagement in der Landwirtschaft“ inklusive Technik zur Stallreinigung und Förderung der Tiergesundheit. Dafür wurden . Aufgrund der großen Nachfrage wurde auch eine zweite Weinfüllanlage angekauft.
Die Grußredner gratulierten den Maschinenring-Funktionären und Mitarbeitern zu ihren Leistungen und betonten die ständig steigende Bedeutung von gemeinschaftlicher Arbeit zur Sicherung der Einzelbetriebe. Für einen unterhaltsamen Abschluss sorgte die Gruppe „Karlbarett“.
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