Offensive im Wohnbau
Nach den Ankäufen von Gewerbe- und Industrieflächen geht Fürstenfeld in die Wohnbauoffensive.
Im Rahmen der Sitzung des Fürstenfelder Stadtparlaments beschloss der Gemeinderat den Kauf von Grundstücken auf einer Gesamtfläche von 70.000 Quadratmetern für Wohnbauzwecke. In Stadtrandlage im Bereich des Stadtbergenweges, der Bergkammstraße und der Fehringerstraße wurde zu einem Ankaufspreis von 15 Euro pro Quadratmeter Fläche für den Wohnbau geschaffen.
„Mit günstigen Bauplätzen für Familien bleiben wir konkurrenzfähig mit dem bei Förderungen begünstigten, benachbarten Burgenland. Fürstenfeld bietet mit seiner Infrastruktur und kurzen Wegen viele Vorteile“, argumentierte Bürgermeister Werner Gutzwar. Damit habe Fürstenfeld nach der Bevorratung von Gewerbe- und Industriegrundstücken für Betriebsansiedelungen nun auch in der Wohnraumschaffung wichtige Schritte für zukünftige Entwicklungen gesetzt. Als Maßnahme gegen den Feinstaub entschloss sich der Gemeinderat dazu, die Förderung der Anschlussgebühr für die Fernwärme von 1.000 Euro auf 1.500 Euro zu erhöhen. SPÖ-Vizebürgermeister Walter Prasch hoffte in diesem Zusammenhang darauf, dass dieser Fördererhöhung in den nächsten Sitzungen weitere Erhöhungen im Sozialbereich folgen.
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