Rund 18.000 Babys geboren

Vertreter des Landeskrankenhauses Hartberg präsentierten die Bereiche Hebammen, Pflege und Hygiene. | Foto: Alfred Mayer
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Der Beruf der Hebammen steht im Mai im Landeskrankenhaus Hartberg im Fokus.

Wussten Sie, dass im Landeskrankenhaus Hartberg in den letzten 20 Jahren mehr als 18.000 Babys geboren wurden? Wesentlichen Anteil daran haben die 22 Hebammen, die vom Hebammen-Beratungsgespräch über die Betreuung vor, während und nach der Geburt für die Neugeborenen, ihre Mütter, und bei Bedarf auch die Väter, da sind. Anlässlich des Internationalen Hebammentages, der jedes Jahr am 5. Mai gefeiert wird, wurde von den Verantwortlichen des LKH Hartberg das Berufsbild der Hebammen in den Fokus gerückt.

Pucksack für Babys

Bereits während der Schwangerschaft stellten die Hebammen als Ergänzung zum rein medizinischen Angebot eine große Anzahl wichtiger Begleitmaßnahmen zur Verfügung. Dazu zählen unter anderem Geburtsvorbereitungskurse, geburtsvorbereitende Akupunktur und Yoga für Schwangere. „Bei der Geburt selbst leisten die Hebammen den größten Teil der Arbeit, wir greifen nur ein, wenn es brenzlig wird“, so Primarius Gerhard Berger, Leiter der geburtshilflich-gynäkologischen Abteilung am LKH.
Anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Landeskrankenhaus Hartberg neu“ erhalten alle Babys, die 2019 das Licht der Welt erblicken, einen so genannten Pucksack, der den Säugling ähnlich wie eine Gebärmutter umschließt.

Hygiene und Pflege

Weitere Schwerpunkte im Mai betreffen die Bereich Hygiene und Pflege. Für besondere Leistungen zur Verbesserung der Handdesinfektion wurde dem LKH Hartberg wurde von der Charite´ Universitätsmedizin Berlin bereits zum fünften Mal das Zertifikat in Silber (2019 und 2020) zuerkannt.
Im Bereich Pflege sind 260 der ingesamt 557 Mitarbeiter am LKH Hartberg beschäftigt. „Der Pflegeberuf ist physisch und psychisch fordernd, aber zufriedene Patienten und Angehörige geben viel Kraft für die nächsten Herausforderungen“, so Pflegedirektorin Brigitte Hahn.

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