Bezirk Hartberg-Fürstenfeld
13 Millionen Euro mehr für die Gemeinden im Bezirk

- LAbg. Lukas Schnitzer: Ziel ist es, die Finanzkraft der Gemeinden auch in der Krise zu erhalten."
- Foto: Michaela Lorber
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LAbg. Lukas Schnitzer: “Ziel ist, die Finanzkraft der Gemeinden auch in der Krise zu erhalten.
Zweites Gemeindepaket bringt knapp 13 Millionen Euro mehr für die Gemeinden im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.
Für eine starke Zukunft
Zusätzlich zu der bereits im Sommer beschlossenen Gemeindemilliarde kommt nun ein weiteres Gemeindepaket in Höhe von 1,5 Milliarden Euro dazu. Davon erhalten die Gemeinden im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld rund 13 Millionen Euro. „Mit diesem zweiten Paket wird eine gute Basis für das heurige Jahr geschaffen, um die Finanzkraft unserer Gemeinden zu erhalten“, zeigt sich LAbg. Lukas Schnitzer erfreut. „Gerade jetzt geht es darum, die Arbeit in den Gemeinden gewährleisten zu können, um somit eine starke Zukunft vor Ort und darüber hinaus auf Jahre zu ermöglichen. Das neue Paket bringt zusätzliche Ertragsanteile, Sondervorschüsse und mehr Mittel für strukturschwache Gemeinden. Wichtig, damit gerade ländliche Gemeinden nicht im Zuge der Krise unter die Räder kommen.“
Direkt und unbürokratisch
Konkret erfolgt eine Aufstockung der Ertragsanteile in Höhe von 400 Millionen Euro. Mit der Stärkung des Strukturfonds im Jahr 2021 um insgesamt 100 Millionen Euro sei vor allem für strukturschwache Gemeinden die direkte und unbürokratische Hilfe gewährleistet, betont Schnitzer. Das Gemeindepaket ist insgesamt eine wichtige unbürokratische Unterstützung zur richtigen Zeit um auch Arbeitsplätze zu sichern.
Regionale Projekte umsetzen
Gemeinsam mit der bereits zur Verfügung gestellten Gemeindemilliarde können nun 2,5 Milliarden Euro für Österreichs Städte und Kommunen für laufende, aber auch zukünftige Investitionen zur Verfügung gestellt werden. „Damit können wichtige anstehende regionale Projekte umgesetzt werden, die die Lebensqualität und den Wirtschaftsstandort verbessern“, so Schnitzer.
Wichtiges Zeichen in der Krise
Darüber hinaus erhalten die Gemeinden zur Liquiditätssicherung Vorschüsse in Höhe von einer Milliarde Euro für das Jahr 2021. Das bedeutet eine Mindesterhöhung der Zahlungen im Jahr 2021 um elf Prozent gegenüber 2020. Die stufenweise Rückzahlung erfolgt frühestens ab dem Jahr 2023. LAbg. Schnitzer abschließend: „Es ist dies ein richtiges Zeichen für die heimischen Kommunen in Zeiten dieser herausfordernden Krise.“
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