Lafnitz ist Herbstmeister
- Martin Krienzer stellte mit zwei Treffern die Weichen zum Sieg.
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Der SV Licht Loidl Lafnitz holte sich mit einem tollen 4:1 Erfolg im Innsbrucker Tivoli gegen Wacker Innsbruck den Herbstmeistertitel in der 2. Liga. "Was die Mannschaft geleistet hat, ist unglaublich, sie hat sich jetzt eine Pause verdient", sagte Trainer Philipp Semlic. Nach der Winterpause geht es am 12. Februar daheim gegen die OÖ Juniors weiter.
Spielfilm im Tivoli
In einer starken Anfangsphase der Tiroler hatte der SV Licht Loidl Lafnitz diesmal auch ein bisschen Glück. Wacker vergab einen Foulelfer. Jamnig traf nur die Stande (34.). Diesen Schock in den Reihen der Tiroler nützte Lafnitz und Krienzer besorgte mit einem Kopfball genau in die lange Ecke nach Gremsl-Maßflanke die 1:0 Führung (38.). Eine Minute später musste der Tiroler Grujcic nach Torraub mit Gelb/Rot vom Feld. Nach Seitenwechsel machte Lafnitz die Abwehr dich und wartete auf die Chancen, die auch kamen und genützt wurden. Nach dem 2:0 durch Krienzer, der ein perfektes Zuspiel unter die Latte knallte (64.), verschätzte sich Keeper Andi Zingl bei einem Freistoß aus großer Distanz und es hieß nur noch 2:1. Lafnitz gab aber in numerischer Überlegenheit das Heft nicht mehr aus der Hand. Mario Kröpfl sagte nach einem "Schülerligafehler" in der Innsbrucker Abwehr "Danke" und schoss zum 3:1 ein (79.). Den Schlusspunkt setzte Julian Tomka, der nach einer Ecke von Mario Kröpfl das Leder mit der Brust zum 4:1 Endstand über die Linie drückte.
Lafnitz überwintert nun mit 31 Punkten aus 13 Partien mit nur zwei Niederlagen und einem Remis an der Tabellenspitze.
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