Trainerwechsel brachte keinen Sieg

Weil es in den letzten Wochen gar nicht laufen wollte und der Fürstenfelder Sportklub in der Tabelle der Fußball Landesliga auf einen Relegationsplatz ab rutschte, entschloss man sich zu einem Trainerwechsel. Ex-Sturm Graz Spieler Hannes Reinmayr, der erst vor wenigen Wochen den Trainersessel beim Landesligisten Gleinstätten räumen musste, wurde dazu auserkoren, in den letzten Runden den FSK aus der Abstiegszone zu führen. Dass neue Trainer keine Wunder wirken und auch keine Tore schießen können, bewies auch dieses ewig junge Derby zwischen dem FSK und Gleisdorf und es endete mit einem 0:0. Obwohl es keine Tore gab, sahen die Besucher ein kampfbetontes Match und eine Heimmannschaft, die das Spiel mit neun Mann beenden musste, denn Sebastian Strobl (Gelb/Rot) und Michael Goger (Rot) mussten vorzeitig unter die Dusche. Die meisten gefährlichen Situationen gingen von Standardsituationen aus. Beste Möglichkeit für den FSK vor Seitenwechsel war ein Freistoß von Michael Goger, den Gleisdorf Keeper Leitner aus der Kreuzecke fischte. Gleich nach der Pause setzte Markus Wruntschko nach Goger Freistoß einen Kopfball knapp daneben. Danach wurde es hektisch. Sebastian Strobl wurde gefoult, der Schiri ließ weiterspielen, Strobl hielt seinen Gegner zurück und sah dafür die Ampelkarte (64.). In der Folge war der FSK trotz Unterzahl dem Sieg näher, denn ein Volleyschuss von Wruntschko strich am Kreuzeck vorbei und bei einem Schuss von Sally Preininger rettete Anibas auf der Linie. In der Schlussphase musste Fürstenfelds Michael Goger nach einer Attacke von hinten an einem Gleisdorfer mit "Rot" vom Feld (87.). Die Hausherren spielten die Partie diszipliniert zu Ende und es blieb beim 0:0. Das Ergebnis des Matches der Dienstagrunde in Anger stand bei Redaktionsschluss dieser Ausgebe noch aus. Kommenden Freitag, 22. Mai 2015, empfängt der FSK um 19 Uhr im Rudolf Gutmann Stadion den SC Liezen. Gegen den Vorletzten der Tabelle muss wohl ein Sieg her, um sich im Abstiegskamof behaupten zu können.