Chicago Marathon
WOCHE-Regionaut erkundete Chicago im Laufschritt

Geschafft: Marathon-Läufer Franz Lang aus Burgau hat den Chicago-Marathon gefinisht. Hinter ihm die Skyline von Chicago. | Foto: Franz Lang
6Bilder
  • Geschafft: Marathon-Läufer Franz Lang aus Burgau hat den Chicago-Marathon gefinisht. Hinter ihm die Skyline von Chicago.
  • Foto: Franz Lang
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

HARTBERG-FÜRSTENFELD/CHICAGO. Chicago ist die drittgrößte Stadt in den USA, nach New York City und Los Angeles. Chicago ist Hauptstadt des Blues und des Hopfensaftes, und seit über 40 Jahren gibt es bereits den Chicago Marathon. Das ist nicht irgendein Marathon, sondern einer der dem exklusivem Kreis der "World Masters" angehören, zu denen auch die Marathons in NYC, Boston, Berlin, London, Tokyo und Chicago zählen. Über 40.000 Teilnehmer und hunderttausende begeisterte Zuseher sind in der Stadt unterwegs.

"Feucht-fröhlicher" Start

Unter den Teilnehmern in diesem Jahr war auch Marathonläufer und WOCHE-Regionaut Franz Lang aus Burgau. Er hat uns einige Eindrücke vom Marathon-Mega-Event aus den USA zukommen lassen.
"Von der Imposanten Skyline von Chicago nichts zu sehen, die oberen Stockwerke waren wie vom Nebel geschluckt. Regen, Regen und nochmals Regen und dass bei ausgesprochenen kühlen Temperaturen", fasst Lang den "feucht fröhlichen" Start des Chicago-Marathons zusammen.
Doch das hält einen echten "Marathoni", wie Franz Lang einer ist, nicht auf.

Party, Party, Party auf 42 Kilometer

Auch nach bereits 180 gelaufenen Marathons ist jener in Chicago etwas ganz besonderes für ihn: "So eine Stimmung, wie in den USA habe ich zuvor noch nie erlebt. 42 Kilometer Party, so kann man das bestens beschreiben."
42 Kilometer durch exklusive Einkausfmeilen, durch Häuserschluchten, durch Chinatown sogar am Start der legendären Route 66 läuft man vorbei.
"Und schlussendlich kommt man auch nach so einem Tag ins Ziel", schmunzelt Lang.

Eine etwas andere "Sightseeing-Runde"

Sportlich brachte der Marathon, bei wenig optimalem Wetter, durch den Sieger Mo Farah, aus England (2:05:11), einen neuen Europarekord.
An diese Rekordzeit kam Lang zwar nicht heran (er schaffte die 42 Kilometer in 5 Stunden) doch trotzdem werden die Läufer beim Nachhauseweg von der stundenlangen "Sightseeing-Runde" von den Leuten angesprochen. "Es ist fast jedem ein Bedürfnis, den erfolgreichen Marathonis zu gratulieren. Beim Einsteigen in das Zugabteil, haben alle Passagiere spontan applaudiert", freut sich Lang.
Und was steht als nächstes auf Langs Laufplan? "Am kommenden Sonntag, 14. Oktober werde ich beim München Marathon mitlaufen. Da werden Spenden für eine Initiative, die mit Menschen mit Downsyndrom arbeitet, gesammelt", erklärt Lang. Ach ja und dann wäre da ja noch Boston, eines der Marathon-Majors. "Der würde sich für 2019 als Übersee-Ziel anbieten."

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Christoph und Martina Höller von der Firma Abdichtungstechnik Höller GmbH laden am 25. Mai ab 10 Uhr zur feierlichen Eröffnung des neuen Firmenstandortes in Schildbach ein. | Foto: Jeitler
22

Schildbach
Höller eröffnet Österreichs erstes Zentrum für Abdichtungstechnik

Die Leidenschaft für Kois und die Suche nach einem langlebigem Abdichtungsmaterial anstatt herkömmlicher Teichfolien führten Christoph Höller zu seiner unternehmerischen Berufung. Als gelernter Zimmerer und Bauwerksabdichter sowie geprüfter Aquakulturist vereint er in seinem Unternehmen, der Abdichtungstechnik Höller GmbH innovative Abdichtungstechniken und ein tiefes Verständnis für Wasser und sein Verhalten. Nun errichtete die Firma Abdichtungstechnik GmbH Höller einen neuen Firmensitz in...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Margot Jeitler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.