Würdiges Jubiläum und neuer Streckenrekord beim ROAC 2019

Alois Höller | Foto: RCC-Süd
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Volles Haus im PS Racing Center Greinbach, das beim 10-Jahre-Jubiläum des Race of Austrian Champions aus allen Nähten platzte. Das ROAC 2019 war ein würdiger Saisonabschluss. Der bestehende Asphalt-und Offroadkurs für die Kategorien Rallye und Rallycross war wie immer spektakulär und der neue, reine Asphaltkurs für Bergrallye, Slalom und Rundstrecke lockte noch mehr bekannte Fahrer an und kam bei den Piloten und den Zuschauern sehr gut an. „Damit haben wir diese Veranstaltung auf ein ganz neues Level gehoben“, freute sich OK-Chef Erich Petrakovits.
In der Kategorie Rallye 4WD musste der Grazer Günther Knobloch (Skoda Fabia R5) gegen den Niederösterreicher Martin Kalteis, der einen bärenstarken Mitsubishi Evo 7 an den Start brachte, schwer kämpfen, schlussendlich gewann Knobloch vor Kalteis und Christoph Zellhofer. In der zweiradgetrieben Rallye-Klasse gewann der Steirer Michael Röck mit einem Opel Adam R2. Die Klasse Rallye historisch 4WD entschied Richard Knapp (Mitsubishi Evo 5) für sich, Kris Rosenberger mit seinem Porsche 911 gewann überlegen die Klasse Rallye historisch 2WD.
Der 40-fache Titelträger Alois Höller brachte für das ROAC sogar einen neuen Motor in seinem Ford Fiesta mit, er gewann damit nicht nur die Klasse Rallycross 4WD sondern stellte damit auch einen neuen Streckenrekord von 1:00,41 auf. Reini Sampl (Pantera RX6) und Tristan Ekker (VW Polo) komplettierten das Podest. Der Burgenländer Daniel Karlovits (Honda Civic) schafft das Kunststück sowohl in der Klasse Rallycross 2WD als auch in der Klasse Bergrallye 2WD zu gewinnen. Die Klasse RX National 1600 sichert sich Sven Förster (VW Polo).
Gespannt war man auf das erstmalige Antreten der Bergrally-Szene mit den „Big Bängers“ Allrad-Turbo-Geschosse bis zu 700 PS. Publikum und Fahrer waren von dem neuen, reinen Asphaltkurs begeistert, das für die Bergrallye-Fahrer neue „head to head“ System brachte zusätzliche Spannung. Die Klasse Bergrallye 4WD gewinnt Stefan Wiedenhofer (Mitsubishi Mirage) vor Stefan Promok (Mitsubishi Evo 8) und Urgestein Felix Pailer (Lancia Integrale). Die Klasse Bergrallye 2WD sichert sich Daniel Karlovits (Honda Civic) vor Mario Krenn (Ford Escort).
Favoritensiege gab es bei der Slalom-Abteilung, die Klasse bis 1600ccm gewinnt Gerhard Nell (VW Polo), der neue Staatsmeister und FIA-Zonen-Meister Patrick Mayer holte sich den Sieg in der Klasse über 1600ccm.
Die Rundstrecke war durch eine BMW 325-er Abordnung des Histo Cup`s vertreten. Der alte und neue Meister Tobias Weichenberger gewinnt vor Lando Wedel und Max Winkler.
„Man kennt sich ja untereinander, aber man sieht sich ansonsten kaum, daher ist die ROAC-Veranstaltung in Greinbach immer eine coole Sache, wir kommen 2020 auf jeden Fall wieder“, war der Tenor der Akteure.
Die Klassensieger vom ROAC 2019 in Greinbach:
Rallye 4WD: Günther Knobloch (Skoda Fabia R5)
Rallye 2WD: Michael Röck (Opel Adam R2)
Rallye 4WD hist.: Richard Knapp (Mitsubishi Evo 5)
Rallye 2WD hist.: Kris Rosenberger (Porsche 911)
Rallycross 4WD: Alois Höller (Ford Fiesta 4x4)
Rallycross 2WD: Daniel Karlovits (Honda Civic)
RX National1600: Sven Förster (VW Polo)
Bergrallye 4WD: Stefan Wiedenhofer (Mitsubishi Mirage)
Bergrallye 2WD: Daniel Karlovits (Honda Civic)
Slalom über 1600: Patrick Mayer
Slalom bis 1600: Gerhard Nell
BMW 325: Tobias Weichenberger

Alois Höller | Foto: RCC-Süd
Martin Kalteis | Foto: RCC-Süd
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