Projekt "Energiegarten +" wurde vorgestellt
Sonnenstrom für den Garten

Die Verantwortlichen für das Projekt „Energiegärten +“ freuten sich über das rege Interesse der Bevölkerung. | Foto: Alfred Mayer
18Bilder
  • Die Verantwortlichen für das Projekt „Energiegärten +“ freuten sich über das rege Interesse der Bevölkerung.
  • Foto: Alfred Mayer
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Der jüngste Umweltstammtisch widmete sich dem Projekt „Steirergarten“.

Seit einigen Wochen stehen zwei ganz besondere Objekte am Hof von Josef Schlögl in Safen, Gemeinde Grafendorf. Die zwei Hochbeete mit Verglasung und Photovoltaikdächern sind weltweit die ersten „Energiegärten +“ und wurden im Rahmen des jüngsten Hartberger Umweltstammtisches rund 100 interessierten Gästen präsentiert.

Vollkommen autark

Ziel der „Enerigiegärten +“, die vom Ingenieurbüro Lechner + Partner in Greinbach entwickelt wurden, ist es, aus Sonnenenergie Strom zu erzeugen, der dann in thermische Energie (Wärme und Kälte) umgewandelt und den Pflanzen zur Verfügung gestellt wird. Dadurch können in der Kammer die verschiedensten Umweltbedingungen, wie z.B. Temperatur, Feuchte, Lichtintensität, Frost, etc. nachgeahmt werden. „In Kombination mit der richtigen Erdbeschaffenheit kann man jede Pflanze der Welt wachsen lassen“, so Franz Schlögl, der die Idee zum „Energiegarten +“ hatte. Die Pflanzen wachsen das ganze Jahr und können jederzeit frisch genossen werden. Die eingebaute Technik, die von der Firma ERST Elektro-Regeltechnik Steiner in Greinbach stammt, optimiert den Energieverbrauch, die überschüssige Energie kann in Form von Nahwärme, Nahkälte oder Strom andewertig genutzt werden. Über das Jahr gesehen können die Kammern vollkommen energieautark betrieben werden. Die „Energiegärten +“ bzw. „Steirergärten“ können jederzeit besichtigt werden; Infos unter Tel.: 0664/40 12 105 bzw. office@steirergarten.com

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Christoph und Martina Höller von der Firma Abdichtungstechnik Höller GmbH laden am 25. Mai ab 10 Uhr zur feierlichen Eröffnung des neuen Firmenstandortes in Schildbach ein. | Foto: Jeitler
22

Schildbach
Höller eröffnet Österreichs erstes Zentrum für Abdichtungstechnik

Die Leidenschaft für Kois und die Suche nach einem langlebigem Abdichtungsmaterial anstatt herkömmlicher Teichfolien führten Christoph Höller zu seiner unternehmerischen Berufung. Als gelernter Zimmerer und Bauwerksabdichter sowie geprüfter Aquakulturist vereint er in seinem Unternehmen, der Abdichtungstechnik Höller GmbH innovative Abdichtungstechniken und ein tiefes Verständnis für Wasser und sein Verhalten. Nun errichtete die Firma Abdichtungstechnik GmbH Höller einen neuen Firmensitz in...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Margot Jeitler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.