Stahlbau auf höchstem Niveau

- Perfekte Zusammenarbeit: Das Projektteam rund um Abteilungsleiter Stahlbau Prokurist Stefan Halwachs (l.) und Projektleiter Peter Heim (3.v.r.).
- Foto: Grabner
- hochgeladen von Alfred Mayer
Die Firma Stahlbau Grabner ist einer der Hauptpartner des Kapruner Generationenprojektes „K-onnection“.
Im April erfolgte der Baustart der seilbahntechnischen Verbindung der Skigebiete Maiskogel und Kitzsteinhorn. Bereits heuer im Dezember wird mit der MK Maiskogelbahn und dem multifunktionalen Kaprun Center die erste Etappe des Kapruner Generationenprojektes realisiert und eröffnet. Ein Jahr später erfolgt die Fertigstellung der 3K Kaprun-Kitzsteinhorn-K-onnection – der ersten Salzburger Dreiseilumlaufbahn. Ab der Wintersaison 2019/20 wird es dann möglich sein, direkt vom Kapruner Ortszentrum (768 Meter) über den Maiskogel die Gipfelstation am Kitzsteinhorn (3.029 Meter) mit einer 12 km langen Perlenkette von sechs Seilbahnen zu erreichen.
Mehr als 330 t Stahl
Die K-onnection ist mit 81,5 Millionen Euro das größte Investitionsvorhaben in der 50-jährigen Geschichte der Gletscherbahnen Kaprun AG und hat eine enorme wirtschaftliche Bedeutung und touristische Strahlkraft für die gesamte Region. Und die Firma Stahlbau Grabner ist federführend an diesem Projekt beteiligt. Das Hartberger Vorzeigeunternehmen, das seit 2016 über ein eigenes Büro in Kaprun verfügt, ist am Bau der fünf Stationsgebäude beteiligt, mehr als 330 Tonnen Stahl werden verbaut. „Konkret sind wir für Statik, Planung, Fertigung und Montage verantwortlich, die Stahlkonstruktion und die Fassadenunterkonstruktion werden von uns ausgeführt“, so der Grabner-Projektleiter vor Ort Peter Heim. Alle Teile werden im Werk in Hartberg gefertigt, anschließend verzinkt und von Juli bis Oktober von den Grabner-Montageteams montiert.
Von Hartberg bis Kolumbien
Das Projekt in Kaprun ist aber nur eines von vielen, die die Grabner-Spezialisten derzeit beschäftigen. Weitere Grabner-Baustellen findet man heuer unter anderem in Damüls, Berchtesgaden und sogar in Kolumbien, vor Ort wird unter anderem an der neuen Absackanlage der Firma Prolactal und am Umbau des Stadions Hartberg gearbeitet. „Zurzeit dürfen wir uns über eine hervorragende Auftragslage freuen, was uns fehlt, sind ausreichend Facharbeiter um diese Auftrage auch fach- und termingerecht abarbeiten zu können“, so der Leiter der Abteilung Stahlbau, Prokurist Stefan Halwachs mit einem lachenden und einem weinenden Auge.


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