Ein roter Teppich für Kunst und Kultur

Junge Kunst mit Affinität zu Fürstenfeld: Hermann Großschedl mit Josefine Grafl und Valerian Zimmermann. | Foto: WOCHE
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  • Junge Kunst mit Affinität zu Fürstenfeld: Hermann Großschedl mit Josefine Grafl und Valerian Zimmermann.
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Fürstenfeld als Kulturstadt mit Innen- und Außenwirkung zu etablieren, hat sich Hermann Großschedl in seiner Funktion als Kulturreferent zur Aufgabe gemacht. Mit einer qualitativ hochwertigen Auswahl an unterschiedlichsten Veranstaltungen für jedes Alter und jeden Geschmack sowie effizientem Kulturmanagement wurde in der jüngsten Vergangenheit den Fürstenfeldern direkt vor ihrer Haustür ein sprichwörtlich "roter Kunst- und Kulturteppich" ausgerollt. Überregional konnte das kulturelle Image der Stadt nachhaltig aufgewertet und gefestigt werden. 2016 gab es quer durch alle Genres rund 75 Kunst- und Kulturtermine sowie vier publikumswirksame Festivals. Trotz des nach wie vor schlank gehaltenen Budgets verdoppelte sich die Anzahl der Veranstaltungen im Jahr 2017auf 150 kleinere und große Events. Mit der Wasserbiennale, dem "Street Art Festival", dem internationalen Graffiti Jugendkunstfestival, dem internationalen Dixie- & Swing-Festival und den Augustini-Festtagen mit großem Straßenfest zogen fünf viel beachtete Festivals insgesamt tausende Besucher in die Stadt. Gelungen ist es aber nicht nur, das kulturbegeisterte Publikum anzulocken, sondern auch verstärkt, das Interesse namhafter Künstler für Fürstenfeld als Veranstaltungsort mit der Stadthalle, dem Grabher-Haus oder dem historischen Stadtkern als Kulisse unter freiem Himmel zu wecken.

Pulsierende Kunst

"Kultur ist Lebensqualität und Indiz für eine pulsierende Stadt. Fürstenfeld vermarktet sich erfolgreich als Kulturstadt und steigert dadurch zusätzlich seine touristische Attraktivität", feilt Großschedl bereits intensiv am umfassenden Programm für 2018. Das noch junge Fürstenfelder Kulturjahr, das mit dem Neujahrskonzert des Städtischen Orchesters in der ausverkauften Stadthalle seinen traditionellen Auftakt erlebte, steuert mit den Fürstenfelder Filmtagen unter der Patronanz von Frank Hoffmann ab 16. Februar und dem top-besetzten Frühjahrskabarett-Abo im Grabherhaus aktuell schon den nächsten Höhepunkten entgegen. Zahlreiche Kunst- und Kulturprojekte für das heurige Jahr nehmen seitens der Stadtgemeinde und des Kulturreferats bereits konkrete Formen an. Neben den klassischen Konzerten der Fürstenfelder Abonnementreihe werden an den Samstagvormittagen im Juli und August auf dem Hauptplatz nach der geglückten Premiere 2017 wiederum Platzkonzerte stattfinden. Ein Jugendkulturfestival befindet sich in der Planungsphase und der Kunst im öffentlichen Raum wird mit der Wasserbiennale Rechnung getragen. Die Augustinifesttage gehen von 18. bis 26. August über die Bühne. Literarische Kapazunder bringen die Stadtbücherei und die Buchhandlung Buchner nach Fürstenfeld. Schon am 15. Februar ist Autorin Claudia Rossacher mit einer Lesung aus ihrem neuesten Krimi Steirerquell, der in der Region spielt, in der Buchhandlung zu Gast.

Kulturimpuls

Basis des quantitativ wie qualitativ hochstehenden Angebots seien ohne Zweifel der Stadtchor, das Stadtorchester, die Stadtkapelle und viele Vereine. Der 2015 ins Leben gerufene Verein "KulturimPULS" ermöglicht zudem einen österreichweiten Kulturgenuss. Drehscheibe der bildenden Künste ist auch 2018 die Galerie im Alten Rathaus mit ihren Ausstellungen. "In diesem Bereich wollen wir jungen Künstlern mit Fürstenfeld-Bezug eine Plattform bieten", so Hermann Großschedl.

Junge Kunst mit Affinität zu Fürstenfeld: Hermann Großschedl mit Josefine Grafl und Valerian Zimmermann. | Foto: WOCHE
Der Kulturreferent gewann Frank Hoffmann für die Fürstenfelder Filmtage. | Foto: WOCHE
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