Josef-Krainer-Heimatpreis für Pater Mag. August Janisch

Pater Mag. August Janisch mit LH Hermann Schützenhöfer, Gerald Schöpfer und Gottfried Krainer. | Foto: steiermark.at/Fischer
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Während der 20-jährigen Tätigkeit von August Janisch in Hartberg gab es viel zu bauen und zu renovieren, doch besonders auch durch die wertvolle Mithilfe von Mitarbeitern und der Pfarrbevölkerung konnte vieles gelingen. Janisch engagierte sich daneben auch ganz besonders für Flüchtlinge, die damals aus Polen, Ungarn oder dem Balkan geflohen waren, und überzeugte auch seine Mitarbeiter von der Sinnhaftigkeit und Wichtigkeit der Hilfe für diese Menschen. Auch die Bevölkerung stand den Flüchtlingen vorwiegend aufgeschlossen gegenüber, es gab viele großzügige und hilfsbereite Gesten. Doch das Engagement für die Flüchtlinge brachte auch ein bitteres Erlebnis mit sich: Am 3. Dezember 1993 wurde Janisch das erste Opfer des Briefbomben-Attentäters Franz Fuchs. Der Anschlag verletzte ihn an Kopf und Händen, und natürlich war das Erlebnis erschütternd und furchtbar.

Janisch ließ sich dennoch nicht entmutigen und setzte sich weiterhin für Hilfe suchende Menschen ein. In seiner Zeit in Hartberg war er übrigens auch Chef des jetzigen Bischofs Wilhelm Krautwaschl, der damals Kaplan in Hartberg war. Aufgrund einer Krebserkrankung verließ Janisch die Pfarre Hartberg im Jahr 2000 und fand nach einem sogenannten Sabbatjahr im Stift Rein ebendort seine neue Heimat. Den Kontakt zur Pfarre Hartberg hat er aber nie verloren.

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