Jugendliche reden in der Region mit

Die Jugendlichen diskutierten im Saal der Bezirkshauptmannschaft in Hartberg über ihre Anliegen.
  • Die Jugendlichen diskutierten im Saal der Bezirkshauptmannschaft in Hartberg über ihre Anliegen.
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Sagen was Sache ist und gehört werden. In der Bezirkshauptmannschaft Hartberg fand das vorletzte von 15 Regionaltreffen des Jugendlandtag 2016 statt. Jugendliche aus der gesamten Region konnten dort ihre Meinung kundtun.
Der steirische Landtag hat die Durchführung des Jugendlandtags 2016 beschlossen: Alle im Landtag vertretenen Parteien waren sich einig, dass junge Menschen und ihre Anliegen einen Platz in der Politik haben sollen. 18 hoch motivierte Jugendliche mit unterschiedlichstem Hintergrund tauschten sich in Hartberg über Stärken und Herausforderungen ihrer Region und der Steiermark aus. Bei diesem Treffen hatten die Jugendlichen unter anderem intensive Gespräche zu den Themen teure Öffis, Ausstattung der Schulen und Änderung beim Jugendschutzgesetz.
Mindestens vier Jugendliche aus diesem Treffen werden gemeinsam mit 60 anderen Jugendlichen aus der Steiermark auch am Jugendlandtag am 1. Dezember in Graz teilnehmen. Dort werden sie die gesammelten Themen Landtagsabgeordneten vorstellen und mit ihnen diskutieren.
„Der Jugendlandtag ist politische Bildung in der Praxis“, erklärt Daniela Köck, Geschäftsführerin der durchführenden Organisation beteiligung.st
Jugendlandesrätin Ursula Lackner freut sich, „dass Jugendliche nicht nur hautnah erleben können, wie demokratische Prozesse ablaufen, sondern auch, dass sie sich daran beteiligen.“ Die Jugendlichen sind bereits vom Regionaltreffen überzeugt: „Mir hat das Regionaltreffen sehr gut gefallen, da wir aktiv bei Themen mitreden konnten, die sonst vielleicht nur hinter verschlossenen Türen besprochen werden.“ meint Jennifer Haas (20), Lehrling. Christopher Lukas (19), Schüler, empfand das Treffen als „sehr informativ und den Austausch sehr spannend“ und hofft, „dass solche Veranstaltungen öfter abgehalten werden.“

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