Regionalitätspreis: Die Trophäe dient als Blickfang
Der Regionalitätspreis geht in die zweite Runde. Ein Fan ist der Sieger des Vorjahres.
HARTBERG-FÜRSTENFELD. Der WOCHE-Regionalitätspreis feiert nach der Premiere im Vorjahr seine Fortsetzung und rückt Unternehmen aus 14 steirischen Regionen ins Rampenlicht.
Jeder ist berechtigt, das Unternehmen der Wahl für den Preis zu nominieren. Noch bis 17. September 2018 läuft die Nominierungsphase. Auf www.meinbezirk.at/regional finden Sie alle weiteren Infos bzw. das Nominierungsformular.
2017 hat die Firma Stahlbau Grabner in Hartberg das Rennen gemacht und konnte die Trophäe bei der Verleihung in Graz in Empfang nehmen.
„Der Gewinn des Regionalitätspreises 2017 hat uns besonders stolz gemacht, weil es eine Auszeichnung ist, mit der die Wertschätzung und der Stellenwert dokumentiert wird, die wir in der Region genießen. Die Trophäe steht, für jeden Mitarbeiter und Besucher sichtbar, in der Eingangshalle unseres Bürogebäudes“, so der Geschäftsführer der Firma Stahlbau Grabner, Gottfried Halwachs, zur Bedeutung dieses Preises, der von der WOCHE Steiermark auch heuer wieder ausgeschrieben wird.
Der Weg zum Erfolg
Begonnen hat es damit, dass Stahlbau Grabner-Marketingleiter Martin Thaller das Unternehmen für den Preis eingereicht hat. „Wir waren bereits im Finale des österreichischen Klimaschutzpreises und sind stolze Träger des Steirischen Landeswappens und staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb (Staatswappen), da war es für uns selbstverständlich, auch am WOCHE Regionalitätspreis teilzunehmen“, erinnert er sich.
Es folgten die Bewerbung bei der Herbstausstellung (heuer am 14. und 15. September) sowie über die Homepage und den Grabner-Newsletter. Eine hochrangige Jury unter dem Vorsitz von Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, gab schließlich den Ausschlag dafür, dass der Preis der Firma Grabner zugesprochen werden konnte. Die Firma Grabner beschäftigt derzeit 160 hochqualifizierte Mitarbeiter in den Bereichen Stahlbau, Auftragsfertigung & CNC Blechbearbeitung und Landmaschinen.
Volle Auftragsbücher
Neben der regionalen Verwurzelung sind die Grabner-Spezialisten auch an vielen überregionalen Projekten beteiligt. So ist das Unternehmen einer der Hauptpartner bei der Realisierung des Kapruner Generationenprojektes „K-onnection“, einer seilbahntechnischen Verbindung der Skigebiete Maiskogel und Kitzsteinhorn, mit einem Investitionsvolumen von 81,5 Millionen Euro. Weitere Grabner-Baustellen findet man heuer unter anderem in Damüls, Berchtesgaden und sogar in Kolumbien. Vor Ort wird unter anderem an der neuen Absackanlage der Firma Prolactal gearbeitet. „Momentan dürfen wir uns über eine hervorragende Auftragslage freuen, was uns fehlt, sind ausreichend Facharbeiter, um diese Aufträge auch fach- und termingerecht abarbeiten zu können“, so der Leiter der Abteilung Stahlbau, Prokurist Stefan Halwachs mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
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