Vizebürgermeister will wieder an die Spitze

Gebi Mantl hat schon einmal den Chefsessel in Imst besetzt, wenn auch nicht eine ganze Periodelang. Er folgte Gerhard Reheis, der sich noch während der Legislatur aus Imst in Richtung Landhaus verabschiedete. Nun will Mantl erneut die Geschicke der Stadt leiten und kandidiert für das das Amt des Bürgermeisters.

Oberster Finanzchef

Als Obmann des Finanzausschusses hat der derzeitige Vize wesentliche Beiträge für das aktuelle Rekordbudget geleistet. Als ehemaliger Stadtwerkeboss kennt er auch die Imster Kommunalbetriebe aus der Innensicht. Besonders stolz ist er auf den Bau des großen Imster Kreisverkehrs, seine Liste war der Antragsteller und hat das Bauvorhaben ins Laufen gebracht. "Auch die Zukunftswerkstatt mit den vielen Arbeitsgruppen ist eine tolle Sache, die wertvolle Impulse für Imst hervorgebracht hat. Gleiches gilt für das Projekt 'Miteinand'. Gelebte Bürgernähe ist uns sehr wichtig", erklärt Mantl.
Dass der Hochwasserschutz eine dringende Aufgabe für den kommenden Gemeinderat ist, wird von ihm dick unterstrichen. Gegen den Vorwurf, der mittelfristige Finanzplan sei unvollständig, verwehrt sich der Finanzreferent vehement: "Das Budget ist wasserdicht. Der mittelfristige Finanzplan ist eine Absichtserklärung und hat beileibe keinen Anspuch auf Vollständigkeit, das wird auch in anderen Kommunen so gehandhabt. Auch, dass keine Mittel für das betreute Wohnen aufscheinen, ist leicht erklärt. Es handelt sich um eine Verbandsangelegenheit und von dieser Seite liegen weder Erklärungen, noch konkrete Daten vor. Uns hier Versäumnisse zu unterstellen, ist ein starkes Stück, denn natürlich wollen alle das betreute Wohnen umsetzen."

Eine breite Basis

Mit Gitti Flür und Hannes Gstrein sieht Mantl eine breite Basis hinter sich. Während Gstrein als FMZ-Gesellschafter vor allem wirtschaftliche Fragen bearbeiten soll, ist Gitti Flür als langjährige Kommunalpolitikerin vor allem durch ihr besonderes soziales Engagement bekannt.

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