Einsamkeit ist Gift
Diagnose Krebs, auch ein Kampf mit der Dunkelheit
Die Feststellung eines Tumors trifft Menschen oft unerwartet. Resignation, Wut und Angst bestimmen nun das Denken der Patienten. Die Sorgen um die körperliche und finanzielle Existenz breiten sich aus.
ÖSTERREICH. Eine Depression ist oft das Resultat einer Krebsdiagnose, in einem Expertengespräch werden folgende Tipps zum richtigen Umgang mit dem belastenden Einschnitt des Lebens gegeben:
Man ist nicht allein
In dieser psychisch herausfordernden Zeit ist die Unterstützung seitens der engsten Freunde und der Angehörigen wichtig, um eine mentale Krise abfedern zu können. Jedoch sollte im Umgang mit den Betroffenen Folgendes beachtet werden:
Nicht "drüberreden"
Vermeintlich aufmunternde Äußerungen wie "Es wird alles gut" geben Menschen in existenziellen Krisen oftmals das Gefühl, nicht gehört zu werden, bzw. dass ihre Ängste nicht ernst genommen würden. Laut Psychologen ist es wichtiger, im ersten Moment Verständnis für die Sorgen aufzubringen und eine stützende Schulter zu bieten. An behandelnde Ärzte wird appelliert, jedes Behandlungsgespräch mit einer positiven Botschaft zu beenden.
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