Fehlt's an Eisen, fehlt's an Energie
Eisenmangel bremst die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff
Eisen ist ein wichtiges Spurenelement. Es ist unter anderem am Aufbau des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und somit am Sauerstofftransport im Körper beteiligt. Zu einem Eisenmangel kommt es, wenn der Körper über die Nahrung nicht ausreichend mit Eisen versorgt wird. Dies ist die häufigste Ursache für Blutarmut (Anämie). Bemerkbar macht sich ein Eisenmangel unter anderem durch Müdigkeit und Leistungsschwäche, durch ein gestörtes Wachstum von Haaren und Nägeln sowie eingerissenen Mundwinkeln.
So viel muss sein
Zwölf Eisen µg/dl Blut gilt als Normalwert bei Frauen, bei Männern liegt dieser Wert bei 13 µg. Ist der Eisengehalt im Blut geringer, liegt ein Mangel vor. Aufgrund der Regelblutung benötigen Frauen mehr Eisen als Männer. Ihr Tagesbedarf liegt bei etwa 15 Milligramm, Männern werden zehn Milligramm des Spurenelements empfohlen.
Am besten mit Vitamin C
Besonders eisenhältige Lebensmittel sind beispielsweise Leber, Weizenkleie, Kürbiskerne, Sesam und Hülsenfrüchte. In Kombination mit Vitamin C kann der Körper Eisen besonders gut aufnehmen. Besteht allerdings bereits ein Mangel, lässt sich dieser allein durch die Ernährung kaum in den Griff bekommen. Eisenpräparate in Tabletten- oder flüssiger Form können helfen, den Eisentank des Körpers wieder entsprechend aufzufüllen.
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