Homeoffice
Fünf Tipps für besseres Zeitmanagement

Erstellen Sie einen Wochenplan und teilen Sie Ihre "To Dos" genau ein. | Foto: Pixabay
  • Erstellen Sie einen Wochenplan und teilen Sie Ihre "To Dos" genau ein.
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  • hochgeladen von Ricarda Stengg

INNSBRUCK. Wäsche waschen hier, Einkauf erledigen da, die Kinder zum Training oder zur Schule bringen, Jause vorbereiten, zu Mittag kochen, zu Abend kochen oder was es auch immer sei – wir alle kennen diese Anhäufungen von Aufgaben doch nur zu gut.

Vor allem das Verdammen ins Homeoffice war für viele eine komplett neue Situation und die meisten waren oder sind auch jetzt noch ziemlich überfordert damit, alles unter einen Hut zu bekommen. Wir haben die wichtigsten Tipps für Sie zusammengefasst, wie Sie den Überblick über alle Aufgaben bewahren und Ihre Zeit strukturiert einteilen können.

To-Do-Liste

Schreiben Sie immer am Beginn der neuen Woche all jene Dinge auf eine Liste, die Sie beruflich als auch privat erledigen müssen, wollen oder sollen. Dabei sollte das Wort "müssen" ja eigentlich eher durch das Wort "wollen" ersetzt werden, da man dann auch automatisch was Positives damit assoziiert und nicht zwanghaft irgendwelche Aufgaben erledigt.

Schritt für Schritt

Haben Sie dann erst mal die Liste mit allen Aufgaben für die kommende Woche erstellt, dann arbeiten Sie Punkt für Punkt ab. Dabei ist das Wichtigste: kein Stress! Gehen Sie strukturiert vor und erledigen Sie die wichtigen beziehungsweise anstrengenden Aufgaben zuerst. Denn zu Beginn des Tages haben Sie noch die Motivation, die Aufgaben problemlos zu bewältigen und schaffen das mit links. Setzen Sie sich also Prioritäten, denn so fällt automatisch schon mal der größte Ballast von Ihnen ab, wenn Sie die großen Punkte auf Ihrer To-Do-Liste bereits abhacken können.

Puffer einplanen

Auch das Einplanen von Zeitspannen, in denen man sich selbst mal erlaubt, einfach nichts zu tun, sollte Priorität haben. Es bringt nämlich der beste Zeitplan nichts, wenn er vollgepackt mit tausenden von Aufgaben ist und man dadurch gar nicht mehr zur Ruhe kommt. Daher sollten auch schöne Dinge auf Ihrer Liste drauf stehen, wie "Zeit für mich, Sport, Meditation oder auch einfach ein Buch lesen". Was es auch immer ist, tun Sie auch sich selbst was Gutes. So gehen Ihnen alle anderen Aufgaben dann automatisch von der Hand.

E-Mails leeren

Was viele oft nicht glauben, ist, dass ein voller Posteingang bei den E-Mails meist innerlich sehr viel Stress und Chaos in einem auslösen kann. Daher ist es oft sinnvoll, alle paar Wochen nur die wichtigsten E-Mails zu behalten und den Rest einfach in den Papierkorb zu verschieben und aufzuräumen. So bewahren Sie gekonnt den Überblick und sehen genau, was gerade ansteht oder wichtig ist.

Biorhythmus beachten

Manche können am Morgen konzentriert arbeiten, schalten abends dann gerne ab. Andere kommen erst zu späteren Zeiten in die Gänge. Finden Sie also heraus, wann Ihr „Hoch“ ist und stellen Sie dann sicher, dass Sie genau in diesen Zeiten ungestört arbeiten können. Routinen und unwichtigere Aufgaben machen Sie dann während den sogenannten "Leistungstiefs".

Mit diesen Tipps kommen Sie also in Zukunft bestimmt produktiver durch den Alltag und meistern alle Aufgaben dann gekonnt!

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