Gedanken Innsbruck
Dialog kann die eigene Tradition verändern

Elisabeth Höftberger hielt die Festrede im Haus der Begegnung.
 | Foto: Haus der Begegnung
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Die Salzburger Theologin Elisabeth Höftberger trat bei der Veranstaltung zum "Tag des Judentums" im Haus der Begegenung auf.

INNSBRUCK. Zum 25. Tag des Judentums am 17. Jänner kamen auf Einladung des evangelischen Superintendenten für Salzburg und Tirol Olivier Dantine und des Diözesanbischofs Hermann Glettler heuer ca. 90 Personen ins Haus der Begegnung. Der Bischof unterstrich in seinem Grußwort die Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs, gerade in Anbetracht der Gewalteskalation seit dem 7. Oktober 2023. In Bezug auf den immensen Anstieg antisemitischer Vorfälle in Österreich wies er darauf hin, dass sich die Diözese über ihre Verantwortung im Umgang mit historisch belasteten Bildern bewusst sei und unterstrich den Auftrag der Aufklärungsarbeit. Das Thema der mehrfach ausgezeichneten Festrednerin Doktorin Elisabeth Höftberger von der Universität Salzburg lautete: „Religiöse Tradition in Bewegung. Wie der jüdisch-christliche Dialog unseren Blick auf Tradition verändern kann“. Sie stellte den theologischen Diskurs seit Nostra aetate dar und widmetet sich vor allem der Frage, was dabei helfen kann, untergründig wirksamen Antijudaismus aufzudecken.

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Elisabeth Höftberger hielt die Festrede im Haus der Begegnung.
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Die Veranstaltung lockte etwa 90 Personen ins Innsbrucker Haus der Begegnung. 
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