2024
Lange Nacht der Forschung in Tirol

Die Tiroler Hochschulen präsentieren zahlreiche Mitmach-Stationen, Experimente und beeindruckende Shows.  | Foto: Pixabay
  • Die Tiroler Hochschulen präsentieren zahlreiche Mitmach-Stationen, Experimente und beeindruckende Shows.
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  • hochgeladen von René Rebeiz

Am 24. Mai 2024 stehen in Tirol spannende Projekte bei freiem Eintritt in vier Regionen offen: Innsbruck Stadt, Hall in Tirol, Kufstein und Osttirol. Die diesjährige Lange Nacht der Forschung ist mit über 400 Stationen an 21 Standorten größer als je zuvor. Themen wie Alpine Technologien, Digitalisierung, Medizintechnik, Musikwissenschaften und Klima werden präsentiert.

TIROL. An der FH Kufstein ermöglicht der VR-Flugsimulator ICAROS Alpenflüge mit atemberaubender Vogelperspektive. Das Management Center Innsbruck bietet faszinierende Einblicke in die Robotik, von komplexen Bewegungsabläufen bis zur Herstellung von Bubble Tea. Die Medizinische Universität Innsbruck zeigt die Entfernung von Gehirntumoren, die Ausbildung angehender Ärzte und plastische Chirurgie. Die Pädagogische Hochschule Tirol präsentiert eine magische Welt, in der Kunst und Mathematik verschmelzen. Die UMIT Tirol in Hall bietet im Room of Horrors spielerische Simulationen für Gesundheits- und Krankenpflegepersonal. An der FH Gesundheit erfährt man mehr über das menschliche Auge, den Alltag älterer Personen und die Arbeit von Hebammen.

Noch mehr

Ein weiteres Highlight ist die Industrieausstellung forschender Unternehmen im Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB) der Leopold-Franzens- sowie der Medizinischen Universität Innsbruck. Dort bieten abwechslungsreiche Stationen von Novartis, Adler Lacke, Liebherr Werk Telfs, Mediasquad, Vira Therapeutics, Dynatrace, VASCage, Health Hub Tirol, light attendance sowie der HTL Bau Informatik Design Einblicke in den Stand der Forschung. Die VASCage GmbH beispielsweise ist ein international anerkanntes medizinisches Forschungszentrum für Schlaganfall mit Standort in Innsbruck. Im Osten von Innsbruck öffnet der Technologie und Wirtschaftspark seine Tore und präsentiert seine Unternehmen. In Osttirol laden Liebherr-Hausgeräte, iDM Energiesysteme und die Gebrüder Ladstätter sowie die HTL Lienz zu einem abwechslungsreichen Programm.

INNklusion

Eine weitere Erfolgsgeschichte ist das Projekt „INNklusion - Entwicklung von Assistenzlösungen für Menschen mit Behinderungen“, das bei der heutigen Pressekonferenz zur Langen Nacht der Forschung in Wien vom Institut für Mechatronik, Professur für Fertigungstechnik der Universität Innsbruck vorgestellt wurde. An der Station INNklusion wird gezeigt, wie gemeinsam mit Studierenden aller Fachrichtungen und mit Menschen mit Behinderungen Assistenzlösungen für den Alltag entwickelt werden. Innovative Projekte wie beispielsweise die Entwicklung eines „Kommunikationstools“ für Menschen mit Locked-In-Syndrom oder die Ausarbeitung eines Konzepts zur „Stillen Stunde“ für reizreduziertes Einkaufen, werden vorgestellt.

In Innsbruck und Hall gibt es Shuttlebusse der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn, die auf drei Strecken gratis von Standort zu Standort fahren.

Weitere Infos

Für die Organisation und Koordination in Tirol sind die Tiroler Hochschulkonferenz und die Standortagentur Tirol GmbH verantwortlich. Die Tiroler Hochschulkonferenz umfasst fh gesundheit (FHG), Fachhochschule Kufstein Tirol, Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein (KPH-ES), Management Center Innsbruck (MCI), Medizinische Universität Innsbruck, Pädagogische Hochschule Tirol (PHT), Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik & Technik (UMIT) und Universität Innsbruck. Kooperationspartner für 2024 sind die Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Stubaitalbahn, Tiroler Tageszeitung und ORF Tirol. Sponsoren sind das Gründungszentrum Start Up Tirol (AplusB), Arbeiterkammer Tirol, Industriellenvereinigung Tirol, Stadt Innsbruck und Land Tirol.

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