Am Inn wird jetzt aufgeräumt

Wasserwacht1 | Foto: Foto: Florian Haun

Wasserwacht und ihrer Helfer säubern das Innufer auf einer Strecke von ganzen 30 km

Karl-Heinz Langhofer ist der Geschäftsführer der Tiroler Wasserwacht und leitet die Geschicke des Vereins seit vielen Jahren. Den Vorwurf, das Innufer sei nicht aufgeräumt, will er nicht auf sich sitzen lassen. Am kommenden Samstag findet wieder die große Innreinigung mit über 160 Helfern auf einer Strecke von 30 Kilometern statt.

(fh). Das Amt für Umwelttechnik der Stadt koordiniert seit Jahren die Reinigung entlang des Innufers von der Brücke in Völs bis hinaus zum Steg beim Baggersee. Bis zu 500 Müllsäcke kommen jedes Jahr an den 17 Sammelstellen entlang des Inns zusammen. Für den Bereich der Kranebitter Innauen (auch genannt „Hawaii“/FKK-Bereich) ist Karl-Heinz Langhofer seit 35 Jahren selbst zuständig und nimmt seine Aufgabe äußerst ernst. „Die Wasserwacht macht immer wieder Säuberungsaktionen. Erst kürzlich habe ich mit drei fleißigen Asylwerbern aus dem Flüchtlingsheim Rossau haufenweise Müll (40 Säcke) aus der Sillschlucht geholt und am kommenden Samstag (27. März) findet wieder die große Innuferreinigung statt und dann wird wieder alles aufgeräumt“, erklärt Langhofer.

Eingeteilt in Gruppen reinigen die Helfer aus 12 Vereinen das Ufer entlang des Inns und werden danach von der Stadt zum Mittagessen im Wohnheim Reichenau eingeladen. Derzeit läuft auch ein Schwerpunktprogramm mit den Asylwerbern, die jederzeit bei Reinigungen mithelfen können.

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