"Auf diesem Festival haben wir keine Eile"
- Das Leokino ist Hauptveranstaltungsort des IFFI.
- hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)
VeranstalterInnen und Gäste eröffneten mit einem bewegenden kubanischen Film (Regie: Fernando Pérez) das 27. Internationale Film Festival.
INNSBRUCK. Das Internationale Film Festival (IFFI) wird jährlich zum Schmelztiegel von FilmemacherInnen und KinoliebhaberInnen im Leokino. Heuer fand es zum 27. Mal statt. Zur Eröffnung ließ sich nicht nur Kultur-Landesrätin Beate Palfrader blicken, auch LHStv. Ingrid Felipe und Bgm. Georg Willi kamen zum cineastischen Startschuss. Gezeigt wurde – wie jedes Jahr – ein rührender kubanischer Film: Últimos días en la Habana. Sie erzählt die Geschichte eines aidskranken Homosexuellen, der trotz seiner schlechten gesundheitlichen Verfassung dem Leben mit viel Humor begegnet und seine Freundschaften aus dem Krankenbett aus aufrechterhält. Helmut Groschup – Gründungsvater der Veranstaltung – sagte bei der Eröffnung: "Auf diesem Festival haben wir keine Eile." Und tatsächlich: Es gab zahlreiche Ansprachen, eine von ihnen – jene von Filmemacherin Jeannine Meerapfel – brachte das Ziel des Festivals auf den Punkt: "Wir brauchen viele IFFIs, um Aufklärung zu verbreiten."
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