Brot backen, verkaufen und Gutes tun.
Landeshauptmann besucht Hytilati

Die Übergabe beim Hytilati-Kastanien-Wühlbad:
 v.l.n.r. Nina Falbesoner, Adrian, Fabian mit LH Günther Platter, Lieselotte mit Herbert Peer, Julia und Madita Mayer. | Foto: Hypo Tirol Bank - HerrBert Waltl
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  • Die Übergabe beim Hytilati-Kastanien-Wühlbad:
    v.l.n.r. Nina Falbesoner, Adrian, Fabian mit LH Günther Platter, Lieselotte mit Herbert Peer, Julia und Madita Mayer.
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(13.9.2019 - Innsbruck) "Acht Kilogramm Mehl haben wir dafür gebraucht. Und gemeinsam mit unseren Kindern Brot gebacken. Anschließend den Eltern und nebenan im AZW gegen eine Spende weitergegeben. Ja. Dort wartet man jedes Jahr schon auf uns. Und am Ende sind stolze 800 Euro herausgekommen", erzählt Madita Mayer, Leiterin der Kinderkrippe "Hytilati".

Was ist Hytilati?

"Hytilati", der Name steht für die vier Landesorganisationen, die vor fast 20 Jahren diese ganzjährige Kindereinrichtung ins Leben gerufen haben. Hypo Tirol Bank, Tirol Kliniken, Land Tirol und die Tiwag. "Hytilati" befindet sich im mittleren der sogenannten "Huter"-Hochhäuser, am Innrain, direkt neben dem AZW.

Hoher Besuch.

Am Freitag kam der Landeshauptmann Günther Platter zu Besuch. Auch um die Spende übergeben zu bekommen. Widmungsgebunden für das von ihm initierte "Netzwerk Tirol hilft". Koordiniert wird diese sinnvolle Hilfseinrichtung für akute Notfälle von Herbert Peer. In diesem Fall kommt das Geld einer jungen Familie aus dem Oberland zugute. Deren Vater ist vor kurzem tragisch zu Tode gekommen. Zurück bleiben jetzt eine junge Frau und zwei Kleinkinder. Hier wird geholfen.

Wer ist das?

Wie erklärt man Kleinkindern von zwei und drei Jahren, wer denn heute zu Besuch kommt. Vielleicht genau so. "Heute kommt der König von Tirol zu uns. Halt ein König ohne Krone!" Und? Die Mädels und Buben waren ungezwungen, locker-lässig. Der Reiz vom "König" bald verflogen und der normale Kinderkrippen-Alltag nimmt seinen Lauf. Traktoren und andere Lieblingsutensilien werden vorgezeigt und vorgeführt. Die Besonderheit des Augenblickes und die Anwesenheit des "Königs" nach dem Fotografieren in der Direktheit des Kindseins flugs verflogen.

Dank.

Günther Platter und auch "Netzwerk-Koordinator" Herbert Peer zeigten sich beeindruckt von der Einrichtung "Hytilati", über das wie und was dort tagtäglich getan wird. Bedankten sich für die großzüge Spende,  der Landeshauptmann bedankte sich auch bei allen, die sich Tag für Tag für die Betreuung der Kleinen einsetzen und sagte auch seinen vier kleinen Fotokompaneros Dankeschön und Auf-Wiedersehen. Und dann war der "König von Tirol" auch schon wieder fort. Zum nächsten Termin. Und das "Hytilati"-Leben geht wieder normal weiter.

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