Landesgedächtnisstiftung

1.172.250,- Euro für den Erhalt von Innsbrucks Kulturdenkmäler

INNSBRUCK. „Das Kuratorium der Landesgedächtnisstiftung hat kürzlich 1,2 Millionen Euro für den Erhalt von Innsbrucks Kulturdenkmäler freigegeben. Damit werden konkret 8 Kultur-Projekte finanziell unterstützt: Für die Außenrestaurierung der Pfarrkirche Vill (€ 25.000,-) , für die Dachsanierung Pfarrhaus der Pfarre Innsbruck-Neu-Arzl (€ 6.000,-), für Neueindeckung der Kreuzkapelle der Kaiserjäger am Bergisel (€ 5.000,-), für den Erhalt der Sammlung Lore Maurer-Arnold des Innsbrucker Stadtmuseums (€ 18.750,-), für das Zeughaus und das Tirol Panorama der Tiroler Landesmuseen (€ 800.000,-), für die Errichtung einer Ausstellungsetage des Museums Ferdinandeums in der Weiherburg (€ 274.000,-), für die Innenrestaurierung der Pfarrkirche St. Nikolaus - Wiederaufbau Taufstein bzw. Ausbesserungsarbeiten Boden (€ 33.500,-) und für die Ausgrabung 2020 der Universität Innsbruck zur Belagerung Kufsteins durch König Maximilian I. (€ 1.504) am Zellerberg Kufstein (€ 10.000,-)“, informiert heute ÖVP-Klubobmann Christoph Appler.

61 Vorhaben

„Insgesamt unterstützt die Landesgedächtnisstiftung 61 Vorhaben in ganz Tirol. Auch ist es wichtig, dass diverse Projekte früher umgesetzt werden können, damit leistet die Landesgedächtnisstiftung einen Beitrag zur Konjunkturbelebung nach der Corona-Pandemie. Die Landesgedächtnisstiftung ist stets bemüht, bei der Vergabe der Fördermittel auf eine gute Ausgewogenheit in allen Bezirken zu achten und dabei regionale Schwerpunkte zu berücksichtigen. Für Innsbruck ist diese Unterstützung ein wesentlicher Beitrag um unsere Kulturgüter in der Stadt zu erhalten und auch den nächsten Generationen zugänglich zu machen. Ich danke dem Vorsitzend Herwig Van Staa für seine umsichtige Arbeit im Kuratorium der Landesgedächtnisstiftung“, bewertet KO Appler die Arbeit des Kuratoriums der Landesgedächtnisstiftung.

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