Grünes Licht für Campus Arzl
Antrag für Volksschulumbau wurde angenommen

Der Bildungscampus Arzl wird im Frühling 2024 erweitert.  | Foto: Michael Steger
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Der Antrag für den Umbau der Volksschule Arzl wurde nicht nur im Stadtsenat einstimmig beschlossen, sondern auch im Februar-Gemeinderat angenommen. Für die bauliche Umsetzung, welche im Frühjahr 2024 beginnen soll, wird die IIG beauftragt.

INNSBRUCK. Seit der Gemeinderatssitzung am 22. Februar steht fest: Der Ausbau der Volksschule Arzl wird umgesetzt. Sowohl der Stadtsenat, als auch der Gemeinderat haben dafür gestimmt. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2024, die Fertigstellung für November 2026 geplant. Mit einer Investition von rund 16,6 Millionen Euro wird ein ganztags- und klimafreundlicher Campus geschaffen.

„Im Zuge des Großprojektes ist ein Zubau und die Erweiterung der Volksschule, eine Großinstandsetzung, ein Energieträgerwechsel sowie eine temporäre Containeranlage für die Aufrechterhaltung des Schulbetriebs und eine Teilunterkellerung beim Zubau vorgesehen“,

erläutert Bürgermeister Georg Willi.

"Die Schule wird nicht nur flächenmäßig erweitert, sondern mit Blick auf die Qualität der ganztägigen Bildungs- und Betreuungsangebote flexibel und ansprechend gestaltet. Und auch der Kindergarten erhält dadurch mehr Platz, sodass künftig sechs statt vier Gruppen am Campus Arzl Platz finden“,

freut sich Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr.

Weitere Standpunkte zum Projekt

Die Umsetzung des neuen Campus Arzl wird von Stadträtin Elli Mayr begrüßt. Gemeinderätin Julia Seidl betont die Notwendigkeit sicherer Schulwege und fordert entsprechende Planung. Stadträtin Uschi Schwarzl sieht die Kostensteigerung als nicht verhandelbar an. Gespräche mit Elternvertretern fanden zum Thema Schulweg vor einem Monat statt. Stadträtin Christine Oppitz-Plörer unterstützt das Campusprojekt. Gemeinderat Johannes Anzengruber sieht die neuen Räumlichkeiten als Vorbild für andere Stadtteile. Vizebürgermeister Markus Lassenberger priorisiert die Schule vor der Platzgestaltung. Gemeinderätin Janine Bex betont die Notwendigkeit der Kostenkontrolle. Bürgermeister Georg Willi unterstreicht die Bedeutung des neuen Campus.

Realisierungswettbewerb

Den Architekturbewerb für die Erweiterung der Volksschule Arzl hat das Innsbrucker Architekturbüro von Mario Gasser gewonnen. Die Jury zeigte sich überzeugt, dass die „vorgeschlagene Lösung des Erweiterungsbaues unter spezieller Respektierung der Grundstruktur des Bestandsgebäudes und des angrenzenden Naturraumes [..] ein gänzlich neues Raumgefüge anbietet, welches den zeitgemäßen pädagogischen Anforderungen entspricht.“ Auch die Neugestaltung des Vorplatzes und der Zugangssituation, lobte die Jury.

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