Aufkleber sollen Nachbarschaftsgespräche ankurbeln

- „Teilen statt Haben“ – Aktion "Hallo Nachbar": (von li) VBM Christoph Kaufmann, IIG-Geschäftsführer Franz Danler, BM Christine Oppitz-Plörer, IIG-Nachhaltigkeitsbeauftragte Elisabeth Meze und IIG-Hausmeister Christian Deutsch
- Foto: Medienservice/Hofer
- hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)
Sie haben eine Bohrmaschine, eine Küchenmaschine oder ähnliches und könnten es ab und zu entbehren? Die IIG teilt Sticker aus, mit denen Sie an ihrem Postkasten bekannt geben, was Sie ihren Nachbarn ausleihen könnten.
Eine durchschnittliche Bohrmaschine wird im Laufe ihres „Lebens“ nicht mehr als 6 Minuten genutzt – eigentlich schade um das viele Geld. Aus diesen Überlegungen startet die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) im Rahmen ihrer Aktion „Hallo Nachbar“ eine Initiative mit dem Schwerpunkt „Teilen statt Haben“.
Aufkleber an 6000 Mietwohnungen
IIG-Mieterinnen und Mieter geben mit Aufklebern auf ihren Postkastln bekannt, was sie ihren Nachbarn gerne leihen können: Werkzeuge, Freizeitartikel oder spezielle nur selten benötigte Küchengeräte, aber auch Dienstleitungen wie Babysitting, Radreparieren oder Nachhilfe. Gleichzeitig können dabei Geld gespart und Ressourcen geschont werden.
Diese Kleber verteilt die IIG derzeit an rund 6000 Haushalte in ihren Mietwohnungen. Ziel der IIG-Initiative ist es, die Freude am Zusammenwohnen und damit die Lebensqualität insgesamt zu verbessern. Denn das Teilen animiert ja auch zu netten Nachbarschaftsgesprächen.
Ressourcenschonung
„Für die IIG ist die jüngste Aktion ‚Teilen statt Haben‘ ein wichtiger Baustein, die Kommunikation unter den Nachbarn zu fördern“, betont Geschäftsführer Dr. Franz Danler. „Gleichzeitig möchten wir unseren Beitrag leisten, Nachhaltigkeit - im Sinne von Ressourcenschonung, vernünftigem Konsum und der Idee des Teilens - an unsere Mieter zu vermitteln“, so Dr. Elisabeth Meze, Nachhaltigkeitsbeauftragte der IIG.
Aktionsreihe "Hallo Nachbar"
Die Aktion „Teilen statt Haben“ ist bereits der dritte Schritt im Rahmen der Aktion „Hallo Nachbar“. Den Auftakt hatte die Verteilung ansprechender Wohnungstürschilder für an die Nachbarn gerichtete Texte gebildet – z. B. etwa eine Einladung zum Tee oder einfach nur „Wie geht’s? Schon lange nicht gesehen!“ Dann folgte die Gestaltung kommunikativer Nachbarschaftskalender.
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