Verein Österreichischer Auslanddienst
Auszeichnung für zwei Tiroler

Im Bild(v.l.): David Ditlbacher und David Pinchasov (Referent für bildungspolitische Angelegenheiten und Gedenkkultur)
 | Foto: Verein Österreichischer Auslandsdienst
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Vor kurzem wurden vom Verein Österreichischer Auslandsdienst besonders engagierte Freiwillige für ihren Einsatz im Ausland ausgezeichnet, darunter auch die beiden Tiroler David Ditlbacher (aus Innsbruck) und Noah Plattner (aus Hall). 

TIROL. Der Österreichische Auslandsdienst feierte am vor kurzem in Wien, im "Depot - Kunst und Diskussion" die herausragenden Leistungen von fünf Freiwilligen und Zivilersatzdienstleistenden des Jahrgangs 2022/23. Die Veranstaltung, an der Vertreterinnen und Vertreter des Parlaments, des BMSGPK und des BMEIA sowie Alumni und Kandidatinnen und Kandidaten teilnahmen, wurden von Geschäftsführerin Marina Maier und Vorsitzendem Tobias Aigner eröffnet.

“Möge euer Einsatz uns alle dazu inspirieren, aktiv an der Schaffung einer Welt mitzuwirken, in der das Mitgefühl keine Grenzen kennt”, so Vorsitzender Tobias Aigner zur Bedeutung des Freiwilligendiensts der fünf Ausgezeichneten.

Daniel Hackl, Gedenkdiener in Montreal, Kanada, bedankte sich für seinen 10-monatigen Dienst. David Ditlbacher, der in Paris, Frankreich, seinen Dienst leistete, hob die inspirierenden Persönlichkeiten hervor, denen er während seines Gedenkdienstes begegnet war. Dominik Hohla erhielt Anerkennung für seinen Sozialdienst in Indien, bei dem er seine Leidenschaft für Technik mit anderen teilte und sich der vielfältigen Kultur annahm. Michaela Franjo, die als Freiwillige im Rahmen des Friedensdienstes in Kroatien tätig war, beschrieb ihre Erfahrung als transformativ. Noah Plattner, der in Harvard studiert, wurde für seine Initiative während seines Friedens- und Gedenkdienstes in Taiwan und Belgien geehrt.

Zwei Tiroler wurden ausgezeichnet 

Die zwei geehrten Tiroler sind David Ditlbacher aus Innsbruck und Noah Plattner aus Hall. David Ditlbacher war als Gedenkdiener in Paris, Frankreich, wo er u.a. in Zusammenarbeit mit der Botschaft eine eigene Ausstellung zu Fluchtrouten organisierte. In seiner Ansprache lenkte er die Aufmerksamkeit daher auch vor allem auf einzelne inspirierende Persönlichkeiten “who made a difference” (wie bspw. eine 101-jährige Holocaust-Überlebende), die er im Laufe seines Dienstes recherchiert oder sogar persönlich getroffen hatte. Noah Plattner, der neun Monate zunächst als Friedensdiener am Shung Ye Museum of Formosan Aborigines in Taipei und anschließend als Gedenkdiener am CEGESOMA in Brüssel, Belgien verbracht hatte, konnte leider nicht anwesend sein, da er inzwischen in Harvard studiert und sich schon auf der Heimreise befand. Er wurde u.a. für seine beeindruckende Initiative und seinen Idealismus geehrt.

Lesen Sie hier weitere Meldungen aus Innsbruck. 

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