Verwirrung in der Meinhardstraße
Beschilderung ist irreführend und nicht hilfreich

Die Beschilderung für die Verkehrsführung Meinhardstraße (Sackgasse) stößt auf Kritik. Folgt man dem Schild zur Zentralgarage ist man noch 1,6 Kilometer unterwegs. | Foto: BezirksBlätter
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  • Die Beschilderung für die Verkehrsführung Meinhardstraße (Sackgasse) stößt auf Kritik. Folgt man dem Schild zur Zentralgarage ist man noch 1,6 Kilometer unterwegs.
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Die Arbeiten an den Baustellen in Innsbruck stehen nicht in Kritik. Die Abwicklung und begleitenden Maßnahmen rund um die Baustellen jedoch immer öfter. Besonders im Fokus die Meinhardstraße. Aufgrund der Bauarbeiten im Bozner Platz gibt es hier Maßnahmen, die immer wieder zu Staus und Problem führen.

INNSBRUCK. Der Frühjahrsbeginn ist auch die Zeit, in der die Bauarbeiten an verschiedensten Orten beginnen. Ob Sanierungsarbeiten oder Leitungsverlegungen, die Arbeiten selbst stehen kaum in Kritik. Die Beschilderungen und die Verkehrsführung sorgen jedoch immer wieder für Irritationen, Kritik und Verbesserungsvorschläge. So auch in der Meinhardstraße. Mindestens bis Ende April ist die Meinhardstraße in Richtung Süden eine Sackgasse, die Tiefgaragen in der Meinhardstraße sowie alle privaten Stellplätze bleiben erreichbar. Die Beschilderung für die Maßnahmen stößt auf Kritik. 

Der Hinweis auf die Sackgasse erfolgt erst nach der Kreuzung. | Foto: BezirksBlätter
  • Der Hinweis auf die Sackgasse erfolgt erst nach der Kreuzung.
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1,6 Kilometer zur Garage

Ein MeinBezirk-Leser hält fest: "

Die Verkehrssituation in der Museumstraße, Sillgasse und Meinhardstraße ist vollkommen unübersichtlich. Der Hinweis auf die Sackgasse erfolgt viel zu spät, da haben die Verkehrsteilnehmer die Kreuzung bereits überquert. Das Ergebnis, die Verkehrsteilnehmer müssen in der Meinhardstraße umdrehen. Aber auch das Hinweisschild zur Zentrumsgarage ist mehr als irritierend.

Von der Sillgasse kommend, soll der Verkehrsteilnehmer Richtung Viaduktbogen fahren, und was dann? Am Hauptbahnhof vorbei, die Salurner Straße bis zur Wilhelm-Greil-Straße, in die Meranstraße, von da in die Erler-Straße bis zur Museumstraße und dort in die Wilhelm-Greil-Straße und ist dann bei der Zentralgarage. Also rund 1,6 Kilometer durch die Innenstadt? Das kann doch nicht die Lösung sein."

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Wer die Situation nicht kennt, darf in der Meinhardstraße umdrehen. | Foto: BezirksBlätter
  • Wer die Situation nicht kennt, darf in der Meinhardstraße umdrehen.
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Keine Totalsperre

Die Stadt hat dem MeinBezirk-Leser geantwortet: "Wir haben uns die Beschilderung sehr wohl überlegt. Die Meinhardstraße ist als Sackgasse ausgewiesen. Man kann aus Richtung Norden (Sillgasse) bis zur Garage der Wirtschaftskammer, also nahezu bis zur Kreuzung mit der Brixner Straße / Bozner Platz fahren. Auch befinden sich in der Meinhardstraße zahlreiche öffentliche und private Stellplätze, als Beispiel darf die öffentliche „Meinhardgarage“ mit knapp über 200 Stellplätzen genannt werden. Daher kann man in der Sillgasse an der Kreuzung mit der Museumstraße nicht die von Ihnen angeregte „Totalsperre“ in der Meinhardstraße beschildern. Die Hinweisbeschilderung „Zentralgarage“ in der Sillgasse an der Kreuzung mit der Museumstraße wurde vom Garagenbetreiber sowie auch von weiteren Bürgern gewünscht."

Die Verkehrsführung am Bozner Platz | Foto: IKB
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