Bienenzucht im Stadtzentrum
INNENSTADT. Seit rund zehn Jahren hört man immer wieder vom Phänomen des Bienensterbens. Viele Obst- und Gemüsesorten – sowie einige Futterpflanzen für die Fleisch- und Milchproduktion würden ohne die Bestäubung durch Bienen stark leiden. Die TIROLER VERSICHERUNG leistet nun einen kleinen Beitrag zum Fortbestand der Bienen: Zwei Bienenvölker haben ihre neue Heimat im Hof der TIROLER im Stadtzentrum von Innsbruck gefunden. „Somit haben wir jetzt rund 60.000 fleißige Mitarbeiterinnen mehr im Unternehmen!“, schmunzelt TIROLER-Vorstand Walter Schieferer:
Ing. Reinhard Hetzenauer, Präsident vom Tiroler Imkereiverband: „Kaum zu glauben, aber Bienen fühlen sich in der Stadt sehr wohl. Die zahlreichen Wiesen, Blumen und Bäume in den Parks, Gärten, entlang der Straßen, auf Balkonen und begrünten Dächern bieten ihnen ein vielfältiges und durch unterschiedliche Blütezeiten auch beständiges Nahrungsangebot. Außerdem sammeln Bienen im Umkreis von rund drei Kilometern, also zwischen Berg Isel und Nordkette.“
Weil das Blütenangebot in der Stadt vielfältiger ist und der Pestizid-Einsatz gering, sind Stadtbienen sogar gesünder als ihre Schwestern auf dem Land.
Die beiden TIROLER Bienenvölker in der Wilhelm-Greil-Straße werden von Imker Walter Kleinrubatscher bestens betreut.
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