BezirksBlätter vor Ort – Vill
Burg Straßfried – auf den Spuren alter Gemäuer

Hier auf einem Bergsporn zwischen Sill und Viller Bach wurden die beeindruckenden Reste der einstigen Höhenburg Straßfried ausgegraben.  | Foto: Petra Happacher
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  • Hier auf einem Bergsporn zwischen Sill und Viller Bach wurden die beeindruckenden Reste der einstigen Höhenburg Straßfried ausgegraben.
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Die majestätische Burg Straßfried thronte einst am Eingang des Wipptales auf einer Höhe von 807 Metern über dem Meeresspiegel, südöstlich von Innsbruck und war von Vill aus in Richtung Gluirschhöfe erreichbar.

INNSBRUCK/VILL. Sie befand sich auf einem Felsen über der Sillschlucht und dem Viller Bach. Die Burg taucht erstmals im Jahr 1251 in einer Urkunde auf – Straßfried ist der ursprüngliche Name des unteren Tals des Viller Bachs, und seit jener Zeit trägt auch die Festung diesen Namen. Sie wurde von den angesehenen Grafen von Tirol erbaut, vermutlich unter Albert III. Gemeinsam mit der gegenüberliegenden Sonnenburg bewachte sie den Eingang zum Silltal, insbesondere den Abschnitt zwischen Innsbruck und Vill, der Teil der mittelalterlichen Fernhandelsstraße "Via Imperii" war, die über den Brennerpass führte, sowie der Salzstraße über Patsch und Igls nach Hall in Tirol.

Die einstige Viller Mühle gehörte vor langer Zeit zu den Gütern der Burg Straßfried, die schon im 15. Jahrhundert zu verfallen begann. | Foto: Petra Happacher
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