Gastrozukunft
Cammerlander Familie will Betriebe weiterführen

Ungewöhnlicher Anblick am Marktplatz. Geschlossene Terrasse beim Restaurant Cammerlander und Tapabar. Die Familie will die Betriebe aber weiterführen. | Foto: Foto: Herrmann
  • Ungewöhnlicher Anblick am Marktplatz. Geschlossene Terrasse beim Restaurant Cammerlander und Tapabar. Die Familie will die Betriebe aber weiterführen.
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Die drei Betriebe der "Cammerlander s gmbH" sollen nach den Plänen der Familie Cammerlander weitergeführt werden.

INNSBRUCK (hege) Bestürzt zeigt sich die Familie Cammerlander vom Konkurs des Pächters Anton Freisinger der Traditionsgasthäuser Löwenhaus, Geisterburg und Cammerlander mit Tapabar. „Wir haben erst vom Kreditschutzverband über den Konkurs des Pächters erfahren“, schildert Herbert Cammerlander, „Bis dahin hat es keinerlei Anzeichen dafür gegeben“. Herbert Cammerlander war gemeinsam mit Bruder Eduard einer der Gründer der Cammerlander Betriebe welche 6 Standorte in Innsbruck und Hall hält. Seit über 50 Jahren steht die Familie Cammerlander in Innsbruck für innovative Gastronomiekonzepte. Gemeinsam mit Tochter Stephanie ist die Familie jetzt um die Weiterführung bemüht. „Wir arbeiten mit voller Kraft daran, die Betriebe so rasch wie möglich wieder aufzusperren und damit viele wertvolle Arbeitsplätze in der Gastronomie zu retten“, gibt sich Stephanie Cammerlander zuversichtlich. „Die Gespräche laufen gut, möglicherweise können wir schon nächste Woche die Betriebe in neuer Führung aufsperren. Wir werden Euch so schnell wie möglich darüber informieren.“

Rasche Wiedereröffnung

Das bedeutet, dass die Traditionsbetriebe „Cammerlander mit Tapabar“, „Löwenhaus“ und auch „Geisterburg“ an die ursprüngliche Pächterfamilie Cammerlander vom Masseverwalter zurückgegeben wurden, um die rasche Wiedereröffnung und Sicherung der bestehenden Arbeitsplätze zu ermöglichen.

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