„Das Parkschild am Bergisel ist eine Farce“

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Schon vor Eröffnung des Tirol Panorama am 12. März war klar, dass versprochene INNSBRUCK. Straßenarbeiten bis dahin nicht fertiggestellt werden können. Bisher wurde aber nicht mal das von Steixner bis zur Eröffnung garantierte Parkhinweisschild richtig installiert. Die Anrainer fühlen sich erneut gelinkt.

Dietmar Gscheidlinger, Obmann der Interessensgemeinschaft Bergisel (IG Bergisel) ist erzürnt. Wurde anfänglich ein komplettes Verkehrskonzept inkl. Straßen-adaptierungen und öffentliche Anbindung versprochen, wurden bis heute noch nicht einmal kleinste Details davon umgesetzt. „Das ist eine Farce“, poltert Gscheidlinger. Versprach Steixner noch bei der Bezirksblätter vor Ort-Podiumsdiskussion, dass eine elektronische Anzeige der freien Parkplätze garantiert bis zur Museumseröffnung installiert sein werde, ist diese bis heute nicht funktionstüchtig und zusätzlich von einem Masten verdeckt. Dem Anschein nach haben die Versprechungen von LHStv. Anton Steixner für dessen nachgeordnete Beamtenschaft keine Relevanz. Denn auch Steixner zeigt Unverständnis für die Arbeiten. „Das ist ein Witz, ich werde mich darum kümmern“, verspricht er.

Auch in Sachen öffentlichen Anbindung ist die Lage derzeit unklar. Der dafür zuständige Verkehrsstadrat Ernst Pechlaner hält weiter Stillschweigen: „Die Verlängerung der Linie W ist sehr attraktiv, hier befinden wir uns aber in Verhandlungen, dazu möchte ich noch nichts sagen.“ Und auch zur Prüfung einer alternativen „Aufstiegshilfe“ gibt es keine Auskünfte.

PendlerInnen blockieren Parkplatz
Ein weiteres verkehrstechnisches Problem sind PendlerInnen, die ihre Autos beim Bergisel abstellen. „Besucher von Anrainern haben keine Chance einen Parkplatz zu finden. Zusätzlich ist an Wochenenden der Parkplatz beim Museum voll, dann kommen zu den PendlerInnen auch noch Museumsbesucher“, schildert Dietmar Gscheidlinger. Ernst Pechlaner will dieses Problem mit einer Parkstraße ähnlich wie beim Alpenzoo lösen.

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