Buchpräsentation
Das Tagebuch des Älterwerdens – Teil 2

Autoren des Büchleins, das in der Hypo Tirol Bank erhältlich ist. | Foto: Ricarda Stengg
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INNSBRUCK. Gestern fand die Buchpräsentation des zweiten Teils vom Tagebuch des Älterwerdens statt, das ab sofort in der Hypo Tirol Bank kostenlos verfügbar ist. Trotzdem freut man sich aber über eine Spende für das Dowas Chill Out, einer Einrichtung für wohnungslose Jugendliche.

Dass sich Gegensätze wirklich anziehen und, dass Jung von Alt und umgekehrt was lernen kann, beweist wohl der zweite Teil des Tagebuchs des Älterwerdens, in dem lebensfrohe Senioren mutmachende Geschichten aus ihrem Leben erzählen und Ratschläge für nachkommende Generationen geben. Das ist jedoch noch nicht alles, mit dem Büchlein soll vor allem jungen Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben und in der Einrichtung Dowas Chill Out leben, geholfen werden. Die beiden Herausgeber Lothar Müller und Herbert Waltl präsentierten gemeinsam mit einigen der beteiligten Autoren (Albert Eizinger †, Johannes Haid, Renate Katzer, Katja Laske, Stephan Laske, Georg Leitinger, Marcantonio Marino, Felix Murauer, Alfred Lerchbaumer, Hans Oberhofer, Elisabeth Pauer-Klotz, Dietmar Schennach, Dominik Schubert, Siegfried Walch, Alexander Weller, Lothar Müller, Herbert Waltl) die zweite Ausgabe des Buches in der Hypo Tirol Bank am Bozner Platz Innsbruck, wo das Büchlein auch erhältlich sein wird. Das Buch ist kostenlos, wird jedoch am liebsten für eine Spende für das „Chill Out“ abgegeben.


„Wer also helfen will, dass junge Menschen leichter durchkommen, dort ist deine Hilfe und Spende willkommen.“

Herbert Waltl | Foto: Ricarda Stengg
Dr. Lothar Müller | Foto: Ricarda Stengg
Foto: Ricarda Stengg
Foto: Ricarda Stengg

Das Chill Out

Chill Out ist eine niederschwellige Einrichtung für wohnungslose Jugendliche bzw. junge Erwachsene, die sich in unterschiedlichen Problemlagen befinden und Unterstützung benötigen. Chill Out vereint drei Bereiche unter einem Dach: eine Anlaufstelle, eine Beratungsstelle und einen Übergangswohnbereich mit 10 Wohnplätzen. Ziel ist es, mit einem vielfältigen Angebot, das von einfachen „Überlebenshilfen“ bis zu intensiven Betreuungsangeboten reicht, möglichst viele Jugendliche in unterschiedlichen Problemlagen zu erreichen, ihnen Perspektiven aufzuzeigen und sie bei deren Umsetzung zu unterstützen. Chill Out wurde 1999 im Auftrag der Tiroler Landesregierung umgesetzt und ist eine anerkannte Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe.

Buchpräsentation in der Hypo Tirol Bank Innsbruck | Foto: Ricarda Stengg
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