Echte Lebensgefahr: Radfahren in der Rossau

Ein Kommentar von Agnes Czingulszki | Foto: Gstraunthaler

INNSBRUCK. Vergangene Woche ereignete sich in der Rossau ein schwerer Unfall. Ein Radfahrer wurde von einem Lkw erfasst und erlitt dabei schwere Verletzungen. Wer das Innsbrucker Industriegebiet kennt, weiß, dass Rad fahren oder zu Fuß gehen in diesem Stadtgebiet alles andere als entspannt ist. Es fehlen Gehsteige, Radwege und Zebrastreifen. Große Lastwägen und nervöse AutofahrerInnen rasen unmittelbar an den "schwächsten" Gliedern des Verkehrsaufkommens vorbei. Radfahren in der Rossau grenzt noch immer an Lebensgefahr. Und das ist nicht aus der Luft gegriffen: Selbst die Verfasserin dieser Zeilen wurde hier schon zweimal – zum Glück nur leicht – angefahren. Für die Rossau gehört ein Verkehrskonzept her: Drosseln der Geschwindigkeiten durch liegende Polizisten, Ausweisung von Radwegen, durchgehende Gehsteige und Zebrastreifen wären schon mal ein guter Anfang. Solche Maßnahmen würden mehr Menschen motivieren, auf das Rad oder den Bus umzusteigen und nicht nur der Stau, sondern auch Unfälle könnten somit minimiert werden!

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