Ein neuer Ort für Innsbrucks Start-ups

Arthur Bellutti will noch mehr "helle Köpfe" und "frische Geister". In Innsbruck arbeiten derzeit 50 Personen.
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  • Arthur Bellutti will noch mehr "helle Köpfe" und "frische Geister". In Innsbruck arbeiten derzeit 50 Personen.
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

INNSBRUCK. Die Firma an der Haller Straße ist bekannt für ihre Werbungen auf Planen (z. B. für Lkw) und digitalen Druck. Niederlassungen hat sie in Wien und Klagenfurt, die Zentrale aber ist in Innsbruck. Und auch hier ist es, dass Geschäftsführer Arthur Bellutti eine neue Idee installieren will. Co-Working ist das Stichwort, mit welchem man künftig neue MitarbeiterInnen ins Boot holen will. Dabei meint der Geschäftsführer: "Wir haben festgestellt, dass unsere Mitarbeiter im Durchschnitt seit 20 Jahren bei der Firma sind. Darüber sind wir sehr froh, aber künftig braucht es mehr neue Ideen." Das Bellutti Loft in der Haller Straße wurde zu diesem Zweck umgebaut. Im Großraumbüro werden für Start-ups nicht nur Internetanschluss, Drucker und Schreibtische zur Verfügung gestellt, auch eine Fotostation, Trainingsmöglichkeiten, Stauraum, Postfach, eine Küche und ein kleiner Besprechungsraum erwarten die künftigen MieterInnen. Stolz ist man auch auf die neue Gastronomie im Haus: Flammkuchen – süß oder pikant – von Flamm's.
Bellutti will auf mehrere Mietmodelle zurückgreifen. Bei einer adäquaten Mitarbeit in der Bellutti-Gruppe kostet die Miete beispielsweise nichts. Sonst kostet das Basisangebot 275 Euro im Monat.

Keine Beschränkungen

Prokurist Michael Arnold erklärt: "Wir freuen uns natürlich, wenn es eine Affinität zu unserem Unternehmen gibt, aber das ist keine Beschränkung." Auf der Suche sei man bei Bellutti nach Fachleuten, die in der Werbetechnik innovative Ideen einbringen. "Rege Köpfe eben", so Arnold. Wenn alles nach Plan geht, soll in der Haller Straße 125 künftig ein kreatives Zentrum entstehen, in dem nicht nur Netzwerken und Austausch stattfindet, sondern die Ideen auch in die Praxis umgesetzt werden. Die ersten Anfragen sind schon eingetrudelt, so zum Beispiel für die Zeit der Rad-WM. "Mit der Werbung legen wir aber erst los", sagt Arnold abschließend.

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