Reini Happ und Freunde
Eine halbe Million guter Gründe zu feiern

- Durch zahlreiche Spendenaktionen, wie beispielsweise die Rikscha-Challenges, erreichte der Verein Reini Happ und Freunde eine beeindruckende Summe.
- Foto: Reini Happ und Freunde
- hochgeladen von Leonie Werus
Im Mai verkündete der Verein „Reini Happ und Freunde“, eine Gesamtspendensumme von 500.000 Euro erreicht zu haben. Grund genug, den gemeinnützigen Verein etwas näher zu beleuchten.
INNSBRUCK. Ob Charity-Boxen, Rikscha-Challenges für den guten Zweck oder "72 Stunden obdachlos in Innsbruck" – dem Verein Reini Happ und Freunde gehen die Ideen nicht aus. Mit viel Einsatz engagieren sich Reinhold "Reini" Happ und Sabine Walder für Bedürftige. Auch die nächste Aktion steht bereits bevor – wie die beiden verraten. Am Freitag, 27. Juni, veranstalten sie in der Herberge Hunoldstrasse eine Grillfeier für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie obdach- und wohnungslose Menschen.
Wer ist Reini Happ und was macht der Verein?
Reini Happ rief den Verein 2017 ins Leben und führt ihn gemeinsam mit seiner Frau Sabine. Seitdem startete er unermüdet zahlreiche Aktionen, um Spendensummen zu generieren. Durch sein Engagement gelang es dem Verein, mit Mai diesen Jahres eine Gesamtspendensumme von 500.000 Euro zu erreichen.

- Gemeinsam mit seiner Frau Sabine Walder engagiert sich Reinhold – "Reini" – Happ für viele wohltätige Zwecke.
- Foto: Reini Happ und Freunde
- hochgeladen von Marlene Huber
Ziel von Reini Happ und Freunde ist es, Bedürftige in Tirol zu unterstützen – etwa durch Benefizveranstaltungen, Lebensmittelsammlungen oder Spendenaufrufe. Der Verein unterstützt eine Reihe gemeinnütziger Organisationen – wie den Verein für Obdachlose oder das SOS Kinderdorf. Ein Großteil der Spenden – um genau zu sein 90 Prozent – stammt von Privatpersonen.
Für leuchtende Kinderaugen
Seit der Gründung des Vereins blickt dieser auf ein breites Spektrum an Events zurück. Besondere Momente erlebte Reini beispielsweise beim Charity-Boxkampf, den Rikscha-Challenges oder beim Selbstexperiment "72 Stunden obdachlos in Innsbruck". Auch emotionale Momente gehören laut Reini Happ dazu:
"Es gibt Momente, wenn wir bei Familien daheim sind und ihnen mitteilen dürfen, wie wir ihnen helfen können – da hat man selbst oft Tränen in den Augen."
Ein besonderer Antrieb für Reini ist jedoch das Leuchten der Kinderaugen. Er gibt an:
"Das ist mehr wert als jedes Geld dieser Welt."

- Das Leuchten der Kinderaugen ist für Reini Happ jedes Mal ein besonderer Moment.
- Foto: Reini Happ und Freunde
- hochgeladen von Marlene Huber
Wie kam es zur Gründung?
Nach Angaben von Reini Happ selbst entstand die Motivation zur Gründung des Vereins aus sehr persönlichen Beweggründen. Happ befand sich in der Vergangenheit selbst in einer finanziell-schwierigen Situation. Der Vereinsgründer gibt an:
"Nachdem ich das alles geschafft hatte wollte ich mich im sozialen Bereich ehrenamtlich engagieren. Ich wusste ja was es bedeutet wenn man massive finanzielle Probleme hatte. Daher fing ich vor ca. 15 Jahren mit dem Vinzibus an, den ich bis heute nicht missen möchte."

- Der Vinzibus verteilt warmes Essen und Gertränke an Bedürftige. Im Foto: Sabine Walder und Reini Happ.
- Foto: Reini Happ und Freunde
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