Lehre
Eine süsse Berufung: Chocolatier

Foto: pexels

Schokolade liegt im Trend: Die Kundinnen und Kunden sind informierter und anspruchsvoller geworden. Neue Verarbeitungsmethoden und Maschinen verändern das Berufsbild ebenso wie die steigenden Anforderungen an Verpackung, Kreativität und Marketing – Entwicklungen, die der bisherige Lehrberuf Bonbon- und KonfektmacherInnen nicht zur Gänze abdecken konnte, welche die neue Ausbildung zum Chocolatier/zur Chocolatière nun aber abdeckt. Chocolatiers/Chocolatières stellen Süßwaren wie Schokolade, Bonbons, Konfekt usw. sowie Überzugs- und Füllmassen her. Eine weitere Aufgabe der Chocolatiers/Chocolatières ist schließlich die Verpackung der Produkte, die heute allerdings größtenteils maschinell erfolgt.

Ausbildung mit Aktualitätsgarantie

„Die Lehre ist eine Ausbildung mit Aktualitätsgarantie“, betont Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). „Die Lehrinhalte werden laufend evaluiert, aktualisiert und an die jüngsten Entwicklungen in der Wirtschaft, die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden sowie der Ausbildungsbetriebe angepasst. Dadurch wird auf veränderte Anforderungen reagiert – etwa auf eine stärkere Spezialisierung, breitere Produktpalette oder veränderte Fertigkeiten und Techniken.“ „Die Aktualitätsgarantie bedeutet neue, erweiterte Kompetenzen dort, wo die Nachfrage und die technologische Entwicklung sie erfordern. Auf die teilweise veränderten Geschäftsfelder, die sich durch die Anwendung neuer Verfahren sowie durch die Digitalisierung entwickelt haben, wurde mit einer Neuausrichtung der Lehrberufe reagiert, um am Puls der Zeit und der Entwicklung zu bleiben“, erläutert Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der WKÖ-Bundessparte Gewerbe und Handwerk.
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