Neueröffnung
Endlich ein eigenes Büro für die NGO "Plattform Asyl"

Geschäftsführerin Esther Röthlingshöfer (4. v.l.) freut sich gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die neuen Büroräumlichkeiten.  | Foto: Lisa Kropiunig
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Seit Dienstag, 5. September, stehen der NGO "Plattform Asyl" offiziell eigene Büroräumlichkeiten zur Verfügung. Bei einer Einweihungsparty wurde die Eröffnung des neuen Büros mit vielen Gästen gefeiert. 

INNSBRUCK. In der Mentlgasse 12 in Innsbruck hat die NGO "Plattform Asyl" jetzt ihre eigenen Büroräumlichkeiten. Dies wurde natürlich auch gefeiert und unter den Gästen waren auch Stadträtin Elisabeth Mayr und Landesrätin Eva Pawlata. Die "Plattform Asyl" hat es sich zur Aufgabe gemacht, seit 12 Jahren für Bewusstseinsbildung in den Bereichen Flucht, Asyl und Menschenrechte in Innsbruck zu sorgen. Im neuen Büro hat die Organisation nun auch die Möglichkeit, Workshops und Weiterbildungen vor Ort anzubieten. 

„Gerade für unsere Patenschaftsprojekte ist es sehr wichtig, dass wir auch einen Treffpunkt in einem eigenen Büro haben, wo wir Menschen, die Paten werden wollen und zugewanderte junge Erwachsene und Jugendliche, in Ruhe kennenlernen können. Zu den Patenschaften gehören ebenfalls verpflichtende Schulungen, die nun in eigenen Räumen durchgeführt werden können",

so Geschäftsführerin Esther Röthlingshöfer.

Das neue Büro muss sich die "Plattform Asyl" hin und wieder mit der Nachbarkatze teilen.  | Foto: Lisa Kropiunig
  • Das neue Büro muss sich die "Plattform Asyl" hin und wieder mit der Nachbarkatze teilen.
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Patenschaften

Ein großer Teil der Organisation stellt die Patenschaft dar. Hierbei können sich Freiwillige ab 24 Jahren melden, um Patin oder Pate für ein geflüchtetes Kind oder Jugendliche/n zu werden. Dabei wird von der Organisation darauf geachtet, dass die Paare zusammenpassen und während ihrer einjährigen gemeinsamen Zeit werden sie von der "Plattform Asyl" begleitet und unterstützt. Ziel von diesen Patenschaften ist es, eine schöne Zeit miteinander zu verbringen, Freundschaften und Netzwerke aufzubauen und Tirol besser kennenzulernen.

Gemeinsam mit Stadträtin Elisabeth Mayr (3.v.r) wird auf das neue Büro (alkoholfrei) angestoßen. | Foto: Lisa Kropiunig
  • Gemeinsam mit Stadträtin Elisabeth Mayr (3.v.r) wird auf das neue Büro (alkoholfrei) angestoßen.
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100 Minuten gegen Vorurteile

Ein weiteres Standbein der "Plattform Asyl" sind die Schulworkshops, bei denen Schülerinnen und Schüler unkompliziert und altersgerecht an das Thema Flucht und Asyl herangeführt werden. Diese Workshops nennt die Organisation "100 Minuten gegen Vorurteile" und bietet diese ab der Volksschule kostenlos an. 

Weitere Beiträge zu "Plattform Asyl" finden Sie hier.

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