Erdbeben mit Stärke 3,7 in Innsbruck und Hall

Erdbebendiagramm von der ZAMG | Foto: ©ZAMG
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(gstr). Heute Mittag war im Großraum Innsbruck ein leichtes Erdbeben zu spüren. Das Beben ereignete sich um 12.44 Uhr. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hatte das Beben eine Stärke von etwa 3,7 nach Richter und dauerte eine Sekunde. Das Epizentrum lag zwei km westlich von Hall. Der Herd des Bebens lag in einer Tiefe von vier km.

Zur Sache:

Die Richterskala ist eine der gebräuchlichen Magnitudenskalen, die in der Seismologie zum Vergleich der Stärke (Energiefreisetzung) von Erdbeben bis zu einem Wert von 6,5 herangezogen werden. Sie basiert auf Amplitudenmessungen von Seismogrammaufzeichnungen, die in relativ geringer Distanz von wenigen hundert Kilometern zum Epizentrum gewonnen wurden. Sie ist daher auch unter dem Begriff Lokalbeben-Magnitude bekannt.
Für die Bestimmung der Stärke von Erdbeben werden heutzutage Aufzeichnungen von Messgeräten genutzt, die auf der gesamten Erdoberfläche verteilt sind. Die daraus ermittelte Intensität wird meist in Momenten-Magnituden-Werten angegeben. Fälschlicherweise wird in der Presse dabei häufig von Werten der Richterskala gesprochen. (Quelle: Wikipedia)

Starke Beben in Innsbruck u.U historisch:
01.11.1571 - Innsbruck, (Tirol) - Intensität 7
04.01.1572 - Innsbruck, (Tirol) - Intensität 8
17.07.1670 - Hall, (Tirol) - Intensität 8
22.12.1689 - Innsbruck, (Tirol) - Intensität 8
(Quelle: siz)

Erdbebendiagramm von der ZAMG | Foto: ©ZAMG
Einteilung der Skalenwerte: Den Magnitudenwerten lassen sich typische Effekte im Bereich des Epizentrums zuordnen. Es ist zu beachten, dass die Intensität und dadurch die Bodeneffekte nicht nur von der Magnitude abhängen, sondern auch von der Distanz zum Epizentrum, der Tiefe des Erdbebenherdes unter dem Epizentrum und den lokalen geologischen Bedingungen. | Foto: Graphik und Infos: Wikipedia
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