Häusliche Gewalt
Familienstreit mit Verletzungen und Drohungen
Ein Familienstreit endet mit häuslicher Gewalt und dem Einschreiten der Polizei. Gegenüber dem rabiaten Mann wurde ein Annäherungs- und Betretungsverbot ausgesprochen. Er muss sich wegen gefährliche Drohung, Körperverletzung und versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt verantworten.
INNSBRUCK. Am 23. Februar 2023, gegen 23:20 Uhr bedrohte ein 35-jähriger Österreicher in der gemeinsamen Wohnung in Innsbruck seine 33-jährige Frau mit türkischer StA im Beisein ihrer vier minderjährigen Kinder im Zuge eines Familienstreits mit dem Umbringen. Weiters fügten sich beide Personen dabei durch gegenseitige Tätlichkeiten Verletzungen unbestimmten Grades zu.
Festnahme
Im Zuge der Erhebungen zur Klärung des Vorfalles verheilt sich der 35-Jährige gegenüber den einschreitenden Beamten äußerst aufbrausend und aggressiv. Der am 24.02.2023, um 00:04 Uhr ausgesprochenen Festnahme versuchte er sich durch heftige Gegenwehr zu widersetzen. Nach der Durchsetzung der Festnahme wurde er über Anordnung der Staatsanwaltschaft ins Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Ein Annäherungs- und Betretungsverbot wurde ausgesprochen. Bei der Amtshandlung wurden keine der Beteiligten verletzt. Nach Abschluss der Erhebungen wird eine Bericht an die zuständigen Behörden erstattet.
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