FPÖ: Blockabfertigung ist "Placeboverordnung"
Der Transit-Verkehr und die Belastung der Tiroler Luft soll mit der Verlagerung der LKWs von der Straße auf die Schiene bekämpft werden. Doch Tirol allein kann diesen Plan nur schwer umsetzten. Die Zusammenarbeit mit Bayern ist zäh und schwierig. LH Platter kritisierte dies und wurde prompt seitens der FPÖ als ein "Versuch der Beschönigung" von FPÖ-Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger verurteilt.
TIROL. Die FPÖ sieht in der Kritik LH Platters reine Kalkulation. Das Motiv: In vier Monaten sind Landtagswahlen. Nach Abwerzger hat "die Landesregierung in der Transitfrage kapituliert".
Die Maßnahme der LKW-Blockabfertigung, die nun ihren dritten Testlauf hatte löse das Problem nicht, so die FPÖ. Es ist eine reine "Placeboverordnung", die mehr Ausnahmen als Verbote beinhalte. Stattdessen sollte ein sektorales Fahrverbot wieder eingeführt werden.
Doch in einem sind sich Platter und Abwerzger einig: der Ausbau der ROLA ("Rollende Landstraße". Dieses Projekt hätte allerdings schon viel früher angegangen werden sollen.
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