Uni besetzen für Klimagerechtigkeit
Gemeinsames Bannermalen als Vorbereitung

Eine klimagerechte Welt und Uni wird gefordert, die Unibesetzung ist gepant. | Foto: erdebrent
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"Uni besetzen für Klimagerechtigkeit!" lautet die Devise von #erdebrenntibk. In den sozialen Internetkanälen lädt die Organisation zum offenen Treffen. Mit einem gemeinsamen Bannermalen soll die Forderung nach einer klimagerechten Welt und Uni sichtbar gemacht werden.

INNSBRUCK. "Gegenseitig kennenlernen, Fragen klären, uns austauschen, gemeinsam Ideen spinnen, Kekse essen und Musik hören. Komm gerne vorbei und bring deine Liebsten mit. Bannerstoff und Spraydosen haben wir, über Farben und Pinsel freuen wir uns!" Im Bale in derr Bachlechnerstraße wollen sich die Organisatorinnen und Organisatoren auf den Besetzungstag der Uni vorbereiten.

Die Uni Innsbruck rückt in den Mittelpunkt von Klimaprotesten. | Foto: Uni Innsbruck
  • Die Uni Innsbruck rückt in den Mittelpunkt von Klimaprotesten.
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Weltweite Aktion

Unter dem Begriff "End Fossil Now!" will die Klimagerechtigkeitsbewegung bis Dezember 2022 weltweit hunderte Schulen und Unis besetzen. "Unsere Intention ist es (Hoch-)Schulen an verschiedensten Orten zu besetzen und so das öffentliche Leben zu stören, bis unsere Forderungen umgesetzt sind" ist auf der Homepage zu lesen. „End Fossil: Occupy!“ ist ein internationaler Aktionsaufruf an Studierende und Schülerinnen und Schüler, ihre Schulen und Universitäten auf der ganzen Welt zu besetzen. Das gemeinsame Ziel: Das fossile Wirtschaftssystem auf internationaler Ebene zu beenden! “Wir werden den normalen Alltag in Schulen und Universitäten stören, weil wir nicht länger so tun können, als sei die Normalität in Ordnung. Es ist unsere Pflicht, als junge Menschen zu kämpfen. Nach den vielen Streiks, ein nächster Schritt“, heißt es in dem auf ihrer Website veröffentlichten Aufruf.

Aktionsvorbreitungen

Unter “End Fossil” sollen im Herbst Universitäten und Schulen auf der ganzen Welt besetzt. Unter dem Namen “Erde brennt“ werden auch in Wien, Salzburg und Innsbruck im November aus Protest gegen die momentan zahlreichen Krisen – die Klimakrise, die Energiekrise, Teuerungen – Universitäten und Schulen besetzt. Zahlreiche Studierende machten bereits mit Bannern vor Universitätsgebäuden in ganz Österreich auf ihren Protest aufmerksam.

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